Archiv der Kategorie: Termine

Vortragsreihe
Vom Scheitern unserer Hoffnungen und vom Mut eines neuen Anfangs

Über die Vortragsreihe:

Geschichtswissen für unser Handeln in der Gegenwart: Wir greifen in den Vorträgen aktuelle Enttäuschungen – und vielleicht auch Ohnmachtsgefühle – auf, die uns gerade in Stuttgart bewegen.  Gemeinsam stellen wir Fragen an die Geschichte, ob und vorallem wie sie uns zum Weitermachen ermutigen kann. Dabei hilft ein Blick zur sozialistischen Bewegung in Stuttgart – denn Stuttgart bzw. Württemberg hat viel zu bieten: Clara Zetkin, Fritz Rück, Fritz Lamm, August Thalheimer, Georg Elser, Eugen Eberle, Theodor Bergmann, Willi Hoss, Peter Grohmann …

Spenden und Eintritt:

Der Eintritt ist frei. Spenden (Stichwort „Vortragsreihe Geschichte“) sehr erwünscht, steuerlich absetzbar über die Konten von:

SÖS Stuttgart Ökologisch Sozial IBAN: DE95 4306 0967068 9987 00

Die AnStifter IBAN: DE31 4306 0967 7000 5827 01

Die Referenten:

Dr. Axel Kuhn, früher apl. Prof. für neuere Geschichte an der Uni Stuttgart, seit 2008 im Ruhestand
Dr. Annette Ohme-Reinicke ist Soziologin, Lehrbeauftragte der Universität Stuttgart, Mitgründerin des Hannah-Arendt-Institut für politische Gegenwartsfragen, Stuttgart (HAIS) und Vorsitzende der AnStifter

Literatur:

Axel Kuhn: Die deutsche Arbeiterbewegung. Stuttgart (Reclam-Taschenbuch) 2004.

Die Veranstaltungen im Einzelnen:

Mi, 26. September 2018, 19:00 Uhr
Dr. Axel Kuhn: 100 Jahre Novemberrevolution in Deutschland

Mi, 24. Oktober 2018, 19:00 Uhr
Dr. Axel Kuhn: Die Machtübernahme der NSDAP 1933

Mi, 21. November 2018, 19:00 Uhr
Dr. Axel Kuhn: Über Parteitreue, Links- und Rechtsabweichler

Mi, 12. Dezember 2018, 19:00 Uhr
Zeitzeugenbericht: 1968 in Stuttgart- Kurz-Geschichten

Mi, 23. Januar 2019, 19:00 Uhr
Dr. Axel Kuhn: Der Zusammenbruch der DDR und der Mythos von der ersten erfolgreichen Revolution in Deutschland

Mi, 27. Februar 2019, 19:00 Uhr
Dr. Annette Ohme-Reinicke: Der Kampf gegen »Stuttgart 21« im Kontext weltweiten Aufbegehrens

Veranstaltungsflyer zum Herunterladen: Hoffnung light

 

Nothelfer in Not

Die AnStifter unterstützen die Aktion zum Tag der Sozialen Arbeit am 20.3.2018 auf dem Stuttgarter Marktplatz. Bitte beteiligen Sie sich ebenfalls – jetzt durch Weitergabe und Teilnahme, eigene Initaitven. Und Danke für ein feed back.
Eine besondere Bitte geht an die Kulturschaffenden in der Stadt und darüber hinaus: Es wäre schön, wenn Sie auf Ihre Weise und mit Ihren Mitteln an diesem Tag der Sozialen Arbeit sichtbar und hörbar sein könnten – mit Pauken und Trompeten, Plakaten, kostümiert oder nicht, mit Musik, Aktionen und Ihrem Beitrag zum „Netz“.

Di, 20.März 2018, 15-17 , Stuttgart, Marktplatz:
Aktion zum Internationalen Tag der Sozialen Arbeit

o Faire Bezahlung und einheitliche Tarife für alle Beschäftigten…
o Faire Chancen für den Nachwuchs; Fachkräftemangel beseitigen!
o Fairer Wettbewerb bei öffentlichen Ausschreibungen
o Die Qualität der Arbeit muss wieder im Zentrum stehen

Wir ziehen alle an einem Strang, denn: Soziale Arbeit ist für uns alle NOTwendig!
Kommt und fairnetzt euch. Weitere Infos finden Sie auf https://www.facebook.com/events/993364757506368/ und auf www.die-anstifter.de
feed back an peter-grohmann@die-anstifter.de
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FriedensGala 2017 mit viel Prominenz

Der Vorverkauf hat bereits begonnen

Der Vorverkauf für die FriedensGala 2017 der AnStifter hat begonnen. Die Gala findet am Sonntag, den 10.Dezember 2017 im Theaterhaus Stuttgart statt und beginnt um 17 Uhr.

Die diesjährige Preisträgerin, die Autorin Aslı Erdoğan aus Istanbul, hat ihre Teilnahme zugesagt. Die Laudatio hält die Sozialwissenschaftlerin Elisabeth Abendroth aus Frankfurt. Den musikalischen Rahmen bieten Cemîl Qoçgîrî und sein Ensemble. Qoçgîrî ist ein virtuoser Tenbûr-Spieler und Sänger, zudem ein viel beachteter Komponist, Arrangeur und Brückenbauer. Sidar Çarman von der Föderation demokratischer Arbeitervereine moderiert.

Tickets gibt es ab sofort im Theaterhaus Stuttgart (0711-40207 -20-23, www.theaterhaus.de, über Reservix – und weitere Informationen über www.die-anstifter.de

Adrian Zielcke
Die Energiewende – ein schlechter Scherz?

PHILOSOPHISCHES CAFE IM HEGELHAUS

Samstag, 7. September, 10.30h, Hegelhaus

Adrian Zielcke: Die Energiewende – ein schlechter Scherz?

Je mehr Windkrafträder hierzulande entstehen, desto mehr müssen Kohle und Gaskraftwerke gebaut und in Schuss gehalten werden. Denn der Wind weht, wann er will, und wir brauchen Tag und Nacht Strom. Also muss die „Grundlast“ durch fossile Energie gesichert werden. Die Folge: Wir blasen mehr CO² in die Luft denn je. Die Warnungen der Klimaforscher werden schriller, aber wir widmen uns unserem Geld, dem Euro, für das Klima reicht unsere Energie nicht mehr. So nimmt die Katastrophe ihren Lauf. „Aber uns hält es ja noch aus.“

Adrian Zielcke war von 1970 bis 2010 Mitglied der Redaktion der Stuttgarter Zeitung, davon die letzten 20 Jahre als Ressortleiter Außenpolitik. – Im Frühjahr 2013 erschien sein Buch „Unsere Schwäbische Alb – eine Liebeserklärung“, zuvor „Unverkennbar Stuttgart – eine Liebeserklärung“ (beide Silberburg-Verlag).

Kostenbeitrag: je 8 Euro incl. Kaffee/Brezeln oder Hefezopf

Frank Ackermann
Hegel in Stuttgart

HEGEL-GEBURTSTAG

Dienstag, 27. August, 19.30,

Hegelhaus, Eberhardstraße 53

Frank Ackermann: Hegel in Stuttgart

 

Hegel verbrachte seine ersten 18 Lebensjahre in Stuttgart. Bereits im zarten Alter von drei Jahren wurde er eingeschult, als 6-Jähriger kam er aufs „Gymnasium Illustre“ – dem damals einzigen Gymnasium Württembergs, dessen Nachfolgeinstitut das heutige Eberhard-Ludwig-Gymnasium ist.

Aus Hegels Schul- und Jugendzeit haben sich einige interessante Texte erhalten, die nicht in die großen, vielbändigen Ausgaben seiner Werke aufgenommen wurden. So gibt es z. B. ein über fast zwei Jahre geführtes Tagebuch des jungen Hegel, wohl das einzige erhaltene Tagebuch eines Stuttgarter Gymnasiasten aus dem 18. Jahrhundert.

Im Jahr 1788, ein Jahr vor Ausbruch der Französischen Revolution, wechselte Hegel nach Tübingen ans Stift, von wo er in den Ferien nach Stuttgart kam.

Der Vortrag geht diesen biographischen Aspekten sowie den kulturhistorischen Zusammenhängen nach.

Frank Ackermann initiierte und leitet die Veranstaltungsreihen „Philosophisches Café im Hegelhaus“, „Literarischer Abend im Hegelhaus“, „Philosophie im Lapidarium“. – Zahlreiche Buchveröffentlichungen, zuletzt die vier Bände „Kant, Goethe, Schiller, Hegel – 100 Gedanken und Aussprüche“ (Peter Grohmann-Verlag).

 Kostenbeitrag: je 8 Euro incl. ein Glas Hegel- bzw. Hölderlinwein

Literarisches Picknick mit Uli Cassel

Sonntag, 21. Juli, 11h, Schillereiche im Bopserwald

Literarisches Picknick mit Uli Cassel

 

An der Schillereiche, die gepflanzt wurde zum Andenken an Schillers legendäre Lesung seiner „Räuber“, gibt es auf ebener Rasenfläche ein paar Sitzbänke und – einen herrlichen Blick auf Stuttgart.

Hier also hat der Überlieferung zufolge „am Morgen eines schönen Sonntags im Mai“ Schiller im Kreis seiner Freunde die 5. Szene des IV. Aktes vorgetragen.

Uli Cassel, Kabarettist und Rechtsanwalt, liest aus seinem „Lesebuch vom Geld – 2500 Jahre Geld und Zinsen in der Literatur“.

Für Speisen und Getränke sorgt bitte jeder selbst (was ja bereits in den letzten Jahren gut geklappt hat). Nach Bedarf Decke oder Klappstuhl mitbringen.

Wer möchte, parkt sein Auto oben, am Ende der Wernhaldenstraße. Ansonsten führt vom Teehaus Weißenburg ein schöner Fußweg in ca. 10 Minuten zur Schillereiche.

Die Veranstaltung findet nur bei regenlosem Wetter statt.

ZUM 250. GEBURTSTAG VON JEAN PAUL – Matinee mit Goldrand für Jean Paul – mit Timo Brunke, Armin Elhardt, Andrea Hahn und Ralf Jandl

ZUM 250. GEBURTSTAG VON JEAN PAUL

Sonntag, 14. Juli 2013, 11h

Kunstgebäude des Württembergischen Kunstvereins, Schlossplatz 2, Stuttgart

Matinee mit Goldrand für Jean Paul – mit Timo Brunke, Armin Elhardt, Andrea Hahn und Ralf Jandl

 

Im ersten Teil notieren Armin Elhardt und Timo Brunke Stationen im Leben und Werk des „Einzigen“. Zudem berichten sie von Jean Pauls Besuch in Stuttgart, seiner Begegnung mit der hiesigen „Weiberwelt“ und der damit verbundenen An- und Aufregung.

Cottas Chefredakteurin kontra Cottas Autor? lautet die Frage, der Andrea Hahn nachgeht. Für die Antwort untersucht sie das Verhältnis zwischen Therese Huber und Jean Paul, dem freien Mitarbeiter am „Morgenblatt“ und Verfasser der „Flegeljahre“.

In der anschließenden Putz- und Schreibstunde im Hause Siebenkäs lesen Timo Brunke und Armin Elhardt die dialogisierte Fassung einer Szene aus „Siebenkäs“.

Aphorismen und Bemerkungen über Mann und Frau aus Jean Pauls und Karl Napfs „Gedanken-Schwarm“ vertiefen das Geschlechterthema. Die szenische Kurzlesung von Ralf Jandl und Armin Elhardt trägt den von JP entliehenen Titel Die Ehe gehört für Engel…

Nach Karl Napfs Thesenanschlag zu Jean Pauls Aktualität – Cotta & Co. bei den Rotariern erweist sich Timo Brunke als moderner Nachfolger des romantischen Streckversmachers Walt („Flegeljahre“) und serviert zum Abschluss: „Voilà: 2 halbe Polymeter und 3-mal Verse gestreckt!“

Eine Kooperationsveranstaltung der AnStifter und des Württembergischen Kunstvereins, gefördert durch das Kulturamt Stuttgart.

Kostenbeitrag: je 5 Euro

Adrian Zielcke
Deutschland und Europa – Reflexionen und Bemerkungen zur derzeitigen Lage

Donnerstag, 11. Juli 2013, 18.30h

Städtisches Lapidarium, S-Mitte, Mörikestr. 24/1

Adrian Zielcke: Deutschland und Europa – Reflexionen und Bemerkungen zur derzeitigen Lage

Wir leben vergleichsweise auf einer Insel der Seligen, obwohl das Arbeitsleben auch hierzulande immer härter wird. Aber der Rest Europas geht vor die Hunde: Wenn es nur Griechenland, Zypern und Portugal  wären! Aber Frankreich, Italien, Spanien und Großbritannien sind ebenfalls pleite und auf dem Weltmarkt nicht mehr konkurrenzfähig.

Millionen junger Menschen in Europa haben keinerlei Zukunftsperspektive, sie sehen aber beneidend die reichen Deutschen, die den Kontinent dominieren wie nie zuvor: Eine explosive Lage. Steht Europa in einer vorrevolutionären Situation?

 Adrian Zielcke war von 1970 bis 2010 Mitglied der Redaktion der Stuttgarter Zeitung, davon die letzten 20 Jahre als Ressortleiter Außenpolitik. – Die Leser der Stuttgarter Zeitung haben ihn vor einigen Jahren zu ihrem angesehensten Autoren gewählt. – Im Frühjahr 2013 erschien ist sein Buch „Unsere Schwäbische Alb – eine Liebeserklärung“, zuvor „Unverkennbar Stuttgart – eine Liebeserklärung“ (beide Silberburg-Verlag).
Kostenbeitrag: je 8 Euro

Buchvorstellung "Die geheime Staatspolizei in Württemberg und Hohenzollern"

Die Kulturkooperative Stuttgart e.V. und der Infoladen Stuttgart laden ein zur Buchvorstellung „Die Geheime Staatspolizei in Württemberg und Hohenzollern“.

„Die Geheime Staatspolizei (Gestapo) diente dem NS-Staat als wichtigstes Instrument zur Machtsicherung. Sie infiltrierte politische Gruppen und sabotierte systematisch den Widerstand im Nationalsozialismus. Außerdem war sie Hauptakteur bei der Verfolgung „Asozialer“, Homosexueller und nicht zuletzt Organisator der Deportation der Juden aus Deutschland.

Einige der Autoren berichten über die Vorgehensweise der Gestapo und personelle Kontinuitäten im Nachkriegsdeutschland.“

Ort
Linkes Zentrum Lilo Herrmann
Böblingerstraße 105, Stuttgart-Heslach
U-Bahn-Haltestelle Erwin-Schöttle-Platz

Mehr zum Buch

Viktors Kopf

Vor dem Landgericht, Stuttgart – der Ort, an dem Viktor, der Hitlergegner, enthauptet wurde. Fritz Endemann (eh. Richter) wird über das Stuttgarter Fallbeil sprechen – die Hinrichtungen in der Urbanstraße in der NS-Zeit und die Schwierigkeit, der Toten zu gedenken. Kein langer Vortrag, eher eine kurze Einführung. Anschließend um 18:30 h treffen wir uns im Württ. Kunstverein am Schlossplatz – dort führen wir mit der Filmemacherin Carmen Eckardt (Urenkelin von Viktor) und Ihnen ein „Gespräch über Stuttgart, die Justiz und die Welt“, über Gerechtigkeit und die Probleme, einen Film zum Thema zu drehen.

17:30 h Landgericht, Urbanstraße
18:30 h Württembergischer Kunstverein

Literarisches „Räuber“-Picknick – Mit Ackermann, Grohmann, Engelkind und Schiller

Fronleichnam, 30. Mai 2012, 11h, Schillereiche im Bopserwald

Literarisches „Räuber“-Picknick

Mit Ackermann, Grohmann, Engelkind und Schiller

An der Schillereiche, die gepflanzt wurde zum Andenken an Schillers legendäre Lesung seiner „Räuber“, gibt es auf ebener Rasenfläche ein paar Sitzbänke und – einen herrlichen Blick auf Stuttgart.

Hier also hat der Überlieferung zufolge „am Morgen eines schönen Sonntags im Mai“ Schiller im Kreis seiner Freunde die 5. Szene des IV. Aktes vorgetragen.

Frank Ackermann,  Peter Grohmann und Eunike Engelkind erinnern an dieses Ereignis und lesen und rezitieren und improvisieren…

Für Speisen und Getränke sorgt bitte jeder selbst (was ja bereits in den letzten Jahren gut geklappt hat). Nach Bedarf Decke oder Klappstuhl mitbringen.

Wer möchte, parkt sein Auto oben, am Ende der Wernhaldenstraße. Ansonsten führt vom Teehaus Weißenburg ein schöner Fußweg in ca. 10 Minuten zur Schillereiche.

Die Veranstaltung findet nur bei regenlosem Wetter statt.

Philosophisches Café – Prof. Dr. Michael Schefczyk
Formen philosophischer Kritik

Samstag, 25. Mai 10.30h, Hegelhaus

Prof. Dr. Michael Schefczyk: Formen philosophischer Kritik

Von Kant über Marx bis Adorno hat sich große Philosophie in den letzten 250 Jahren – in je unterschiedlicher Weise – auch und vor allem als kritisches Unterfangen verstanden. In den letzten Jahrzehnten scheinen jedoch Philosophie und Kritik vermehrt getrennte Wege zu gehen. Ist der philosophischen Kritik die Luft ausgegangen?

Michael Schefczyk ist Professor für Philosophie, insbesondere Praktische Philosophie an der Leuphana Universität Lüneburg. – Zuletzt erschien von ihm das Buch „Verantwortung für historisches Unrecht“, Berlin (De Gruyter).

Kostenbeitrag: je 8 Euro incl. Kaffee/Brezeln oder Hefezopf

 

Frank Ackermann
Schiller in Stuttgart

DER LITERARISCHE ABEND

Dienstag, 14. Mai, 19.30h Hegelhaus

Frank Ackermann: Schiller in Stuttgart

Schiller hat zehn Jahre in Stuttgart gelebt (und gelitten) und hier bekanntlich seine unverwüstlichen „Räuber“ geschrieben, die ihn „Familie und Vaterland“ kosteten. Und Stuttgart hat sich einstmals (und eigentlich zurecht) als Schiller-Stadt gerühmt, mit dem Schiller-Denkmal auf dem Schillerplatz (von Bertel Thorvaldsen) als Wahrzeichen…

Ich werde mittels einer Bildpräsentation die wichtigsten Personen, Orte und Ereignisse in Schillers stürmisch bewegter Jugend präsentieren und den Vortrag mit einzelnen Passagen aus meinem Buch „Schiller als Schüler“ (2009) ergänzen.

In diesem Buch wurde erstmals Schiller in Stuttgart vollständig dargestellt.

Frank Ackermann initiierte und leitet die Veranstaltungsreihen „Philosophisches Café im Hegelhaus“, „Literarischer Abend im Hegelhaus“, „Philosophie im Lapidarium“. – Zahlreiche Buchveröffentlichungen, zuletzt die vier Bände „Kant, Goethe, Schiller, Hegel – 100 Gedanken und Aussprüche“ (Peter Grohmann-Verlag).

Kostenbeitrag: je 8 Euro incl. ein Glas Hegel- bzw. Hölderlinwein

 

15.6.
Die AnStifter fahren zum KZ Natzweiler-Struthof

Natzweiler - CC: by-nc-sa flickr.com/afa_photographer
Natzweiler
by-nc-sa: flickr.com/afa_photographer

Abfahrt: 8.00 Uhr Jägerstraße 40 am Hauptbahnhof Stuttgart
Rückkehr: ca. 20.00 Uhr

Teilnehmerbetrag: 35 Euro
Bezahlung im Bus oder auf das Konto der AnStifter. BLZ 60050101 Konto 22922342

Reiseleitung: Elke Martin (AnStifterin)
Die Fahrt wird begleitet durch Andreas Pflock M.A.
Historiker und wiss. Mitarbeiter im Dokuzentrum Deutscher Sinti und Roma in Heidelberg

Anmeldung: anstifter.reisen@web.de oder telefonisch im AnStifterBüro unter 0711-24869620

Wir bitten Sie, Getränke und Verpflegung mitzubringen. Eine längere Mittagspause wird aus zeitlichen Gründen nicht möglich sein.

18.4.
Vortrag zu Drohnen und Terrorismus

Mir flatterte gerade eine Einladung zu einem spannenden Vortrag auf den Tisch:

150 Jahre Deutsches Rotes Kreuz. Neue Herausforderungen

Vortrag von Prof. Dr. Robert Heinsch, Assistant Professor of Public International Law, Leiden. Der Referent spricht über neue Herausforderungen für das humanitäre Völkerrecht wie Terrorismus, Drohnen und andere ferngesteuerte Waffen.

Eintritt: frei
Anmeldung erbeten unter: Tel: 0711.212.3989 oder EMail:besucherdienst(at)hdgbw.de
Donnerstag, 18.04.2013
Beginn: 19:00 Uhr
Ende: 21:00 Uhr
Veranstalter: Haus der Geschichte Baden-Württemberg
Ort: Haus der Geschichte Baden-Württemberg, Otto-Borst-Saal

Mit den AnStiftern nach Sils-Maria – Mit den AnStiftern nach Sils-Maria

Auf den Spuren von Friedrich Nietzsche

vom 10. –15. Juni 2013

mit Frank Ackermann und Rüdiger Vaas

 Roof of Europe – so tauften die Engländer das Oberengadin und begeisterten sich für St. Moritz. Nietzsche aber wählte das nahegelegene, beschaulichere Sils-Maria für seinen Aufenthalt. Und hier in Sils-Maria, dem „lieblichsten Winkel der Welt“, erlebte er die Zeiten seiner höchsten Schaffenskraft, hier kam ihm auf einer seiner vielen Wanderungen der Gedanke der „Ewigen Wiederkehr des Gleichen“ in den Sinn.

Das Haus und das Zimmer, worin Nietzsche in den Sommermonaten der Jahre 1881–1888 wohnte, wurden weltberühmt, und lang ist die Liste derer, die Nietzsche folgten, um in Sils-Maria Erholung und Inspiration zu finden: Thomas Mann, Hermann Hesse, Kurt Tucholsky, Albert Einstein, Richard Strauss, Claude Chabrol, Donna Leon…

 

 Friedrich Nietzsche: Sils-Maria

Hier saß ich, wartend, wartend,  – doch auf Nichts,

Jenseits von Gut und Böse, bald des Lichts

Genießend, bald des Schattens, ganz nur Spiel,

Ganz See, ganz Mittag, ganz Zeit ohne Ziel.

Da, plötzlich, Freundin! wurde Eins zu Zwei –

– Und Zarathustra ging an mir vorbei…

 

Im „Philosophischen Café der AnStifter im Hegelhaus“ hatten Frank Ackermann und Rüdiger Vaas die Idee, eine Reise (sozusagen vom Stuttgarter Hegelhaus aus-gehend) zum Nietzsche-Haus in Sils-Maria anzubieten und zu organisieren – eine Reise, um auf den Spuren Nietzsches zu philosophieren und zu wandern, mit Lesungen und Gesprächen und kleineren Ausflügen: nach St. Moritz und Pontresina, nach Stampa, berühmt durch die Künstlerfamilie Giacometti, nach Soglio, dem „Tor zum Paradies“, wo Rilke sich eine Zeitlang aufhielt…

 

Weil das Nietzsche-Haus nur eingeschränkte Unterkunftsmöglichkeiten ohne Verpfle-gung bietet, werden wir Quartier nehmen im nahegelegenen „Silserhof“, einem Gästehaus, das Frühstücksbüffet mit 3-gängigem Abendessen anbietet; alle Zimmer mit Dusche, WC, Telefon und W-LAN.

 

Preis und Leistung:

5 Übernachtungen mit Halbpension, inklusive aller gesetzlichen Gebühren sowie freier Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel und Bergbahnen im Oberengadin.

 

Im Doppelzimmer:  470 Euro je Person

Im Einzelzimmer:    530 Euro je Person

 

Im Preis sind weiterhin enthalten die Nietzsche-Vorträge und Lesungen von Frank Ackermann und Rüdiger Vaas.

Mit der Anmeldung ist eine Anzahlung in Höhe von 100 Euro zu überweisen auf das Konto der AnStifter, Verwendungszweck: Sils-Maria.

 

Geplant ist, die Fahrt mit privaten Pkws zu organisieren und die Kosten anteilig um-zulegen. Bitte geben Sie bei der Anmeldung an, ob Sie mitfahren möchten, selbst fahren und wie viele Mitfahrerplätze Sie haben.

Organisation und Anmeldung: Frank Ackermann

Tel: 0711-612492, Email: hegelhaus@web.de

 

Zur Person:

Frank Ackermann organisiert die Reisen der AnStifter und das „Philosophische Café im Hegelhaus“. – Zahlreiche Buchveröffentlichungen, u.a. „Schopenhauer – Kritische Darstellung seine Systems“, „Schiller als Schüler“, „Kant, Goethe, Schiller, Hegel: 100 Gedanken und Aussprüche“ (4 Bände). – Wurde vor Jahren durch Nietzsches „Also sprach Zarathustra“ angeregt, nach Sils-Maria zu reisen, und hat sich seitdem für das Oberengadin begeistert.

Rüdiger Vaas ist Philosoph, Publizist sowie Astronomie- und Physikredakteur bei der Monatszeitschrift „bild der wissenschaft.“ – Zahlreiche Buchveröffentlichungen, u.a. „Hawkings neues Universum“, „Gott, Gene und Gehirn“, „Tunnel durch Raum und Zeit“ sowie Artikel und Essays zur Kosmologie, Naturphilosophie, Wissen-schaftstheorie, Anthropologie und Philosophie des Geistes. – Zu Nietzsche hat er vor allem über den „Gedanken der Ewigen Wiederkehr des Gleichen“ gearbeitet.