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V. Internationale Biennale des sozial-politischen Plakats

Die AnStifter freuen sich über sehenswerte Ergebnisse der V. Internationale Biennale des sozial-politischen Plakats. Am Wettbewerb nahmen 142 GrafikerInnen aus 18 Staaten mit 312 Plakaten teil, von denen 72 Entwürfe zum Wettbewerb zugelassen wurden.

Die Jury bestand aus Werner Straub (Bundesverband Bildender Künstlerinnen und Künstler, Internationale Gesellschaft der Bildenden Künste in Berlin), Prof. Józef Hołard (Schlesische Uniwersität in Katowice), Peter Grohmann (Die AnStifter, Stuttgart), Krysztof Dydo (Dydo Poster Collection in Kraków), Paweł Warchoł (Grafikkünstler, Kurator der Biennale, Oświęcim), Leszek Szuster (Internationale Jugendbegegnungsstätte Oświęcim) und Bożena Grzywa (Internationale Jugendbegegnungsstätte Oświęcim).

Die Jury hat Sebastian Kubica aus Polen für seinen Entwurf „Compromise“ mit dem ersten Preis belohnt. Nicos Terzis aus Griechenland landete mit „Mayday“ auf Platz zwei und das Team aus Alice Drueding und Joe Scorsone aus den USA erreichte mit „Global Hunger“ den dritten Platz.

Przemysław Bukowski - face to face
Przemyslaw Bukowski – face to face

Neben diesen offiziellen Auszeichnungen wurden von vier Organisationen vier Sonderpreise verliehen. Der Preisträger der AnStifter ist Przemysław Bukowski mit seinem Plakat face to face, mit dem er die Veränderung der der Kommunikationskultur durch die sogenannten Neuen Sozialen Medien thematisiert.

Die Waffen nieder! Jetzt! – Plakatwettbewerb

ZeichenIn dem Wunsch, die Wahrnehmung der Themen Erster Weltkrieg, Krieg und Frieden allgemein, Gerechtigkeit, Solidarität und Zivilcourage zu verbessern, schreibt das Bündnis „100 Jahre Erster Weltkrieg: Die Waffen nieder! Jetzt!“ einen Plakatwettbewerb aus.

Gesucht werden Entwürfe, die den Ersten Weltkrieg als zivilisatorische Zäsur, Krieg und Frieden, Rüstungsproduktion und Abrüstung thematisieren: Toleranz. Frieden. Gerechtigkeit. Solidarität. Gegen Hass. Gegen Gewalt. Gegen Gleichgültigkeit.
Die grafischen Ideen sollen in Form eines hochformatigen DIN A1-Plakats umgesetzt werden. Die künstlerischen Stilmittel, vom Piktogramm bis zur Bildgeschichte, sind den Teilnehmenden überlassen.

Details gibt es auf der Seite der Initiative „Die Waffen nieder! Jetzt!“: Plakatwettbewerb. Der Einsendeschluß ist am 31. Mai 2014.

Vor vier Jahren haben die AnStifter einen internationalen Plakatwettbewerb zum Thema Zivilcourage durchgeführt. Zur Inspiration haben wir eine Auswahl der Einsendungen online gestellt.

Plakatwettbewerb
Wähl‘ Deine Favoritin!

Am Mo, 31. Mai, 17 h, zeigen wir im Württembergischen Kunstverein (am Kleinen Schloßplatz – der mit dem Hirsch auf der Kuppel!) nach der Jury-Sitzung die eingesandten Arbeiten – allerdings nur im A-4-Format und nur zu dem Zweck, damit Sie (ja, Sie auch!) Ihre Favoritin wählen können.

Zur Auswahl stehen etwa 500 Einsendungen. Nach der Jury-Entscheidung – sie wird Dienstag, den 1.Juni bekanntgegeben – gibt es auch so etwas wie einen (nicht dotierten!) Publikumspreis der AnStifter.

Mitwählen kann jeder, der sich am Montag ein Stündchen Zeit nimmt und in den Württ. Kunstverein kommt (Achtung – sorry im voraus für kleine Verzögerungen, wenn die Jury nicht ganz püntlich fertig ist).

Die Jury prämiert die 3 besten Entwürfe mit insgesamt 3000 Euro. Weitere  ausgesuchte Plakate werden dann auch auf unserer Webseite präsentiert und sind in Ausstellungen zu sehen.

Eine große Plakatausstellung mit den schönsten Einsendungen zeigen wir im Theaterhaus Stuttgart ab 21. Novemver 2010.

Internationaler Plakatwettbewerb der AnStifter 2010

maenneken

Für Frieden, Toleranz, Solidarität und Zivilcourage

Die „AnStifter – interCulturelle Initiativen“ sind eine regierungsunabhängige Organisation. Sie arbeiten ehrenamtlich und frei. Träger ist ein gemeinnütziger Verein mit Sitz in Stuttgart.

Mit den Bürgerprojekten für Zivilcourage – gegen Gewalt und Vergessen – setzen sich die AnStifter kritisch und weltoffen für Frieden, Gerechtigkeit und Solidarität ein und vernetzten gesellschaftskritische, unabhängige Initiativen wie zum Beispiel die LeseZeichen an Schulen, die Spur der Erinnerung, Stolperstein-Initiativen, Theater für Grundrechte, Vorträge, Debatten und Veröffentlichungen (mehr zu den Zielsetzungen unter https://www.die-anstifter.de)

Die AnStifter vergeben jedes Jahr den mit 5000 EUR dotierten Stuttgarter Friedenspreis.

In dem Wunsch, die Wahrnehmung der Themen Frieden, Gerechtigkeit, Solidarität und Zivilcourage und die Arbeit der AnStifter zu verbessern, wird mit dem vorliegenden Text ein internationaler Plakatwettbewerb ausgeschrieben. mehr…