V. Internationale Biennale des sozial-politischen Plakats

Die AnStifter freuen sich über sehenswerte Ergebnisse der V. Internationale Biennale des sozial-politischen Plakats. Am Wettbewerb nahmen 142 GrafikerInnen aus 18 Staaten mit 312 Plakaten teil, von denen 72 Entwürfe zum Wettbewerb zugelassen wurden.

Die Jury bestand aus Werner Straub (Bundesverband Bildender Künstlerinnen und Künstler, Internationale Gesellschaft der Bildenden Künste in Berlin), Prof. Józef Hołard (Schlesische Uniwersität in Katowice), Peter Grohmann (Die AnStifter, Stuttgart), Krysztof Dydo (Dydo Poster Collection in Kraków), Paweł Warchoł (Grafikkünstler, Kurator der Biennale, Oświęcim), Leszek Szuster (Internationale Jugendbegegnungsstätte Oświęcim) und Bożena Grzywa (Internationale Jugendbegegnungsstätte Oświęcim).

Die Jury hat Sebastian Kubica aus Polen für seinen Entwurf „Compromise“ mit dem ersten Preis belohnt. Nicos Terzis aus Griechenland landete mit „Mayday“ auf Platz zwei und das Team aus Alice Drueding und Joe Scorsone aus den USA erreichte mit „Global Hunger“ den dritten Platz.

Przemysław Bukowski - face to face
Przemyslaw Bukowski – face to face

Neben diesen offiziellen Auszeichnungen wurden von vier Organisationen vier Sonderpreise verliehen. Der Preisträger der AnStifter ist Przemysław Bukowski mit seinem Plakat face to face, mit dem er die Veränderung der der Kommunikationskultur durch die sogenannten Neuen Sozialen Medien thematisiert.

Über Fritz Mielert

Fritz Mielert, Jahrgang 1979, arbeitete von 2013 bis 2017 als Geschäftsführer beim Bürgerprojekt Die AnStifter in Stuttgart. Davor betreute er ab 2011 bei Campact politische Kampagnen im Spektrum zwischen Energiewende und Vorratsdatenspeicherung, engagierte sich in der AG Antragsbearbeitung der Bewegungsstiftung, baute ab 2010 maßgeblich die Parkschützer als eine der wichtigsten Gruppierung im Protest gegen Stuttgart 21 auf und war ab 1996 mehrere Jahre ehrenamtlich bei Greenpeace aktiv.