Archiv für den Monat: November 2009

AnStifterFunken vom 10.11.2009 (ein "Interview")

Wie lange hast Du an der Sendung gestern gearbeitet?

ablaufneu

(Ablaufplan, grob)

An der Sendung selbst eigentlich nur zwei Stunden. Das waren die zwei Stunden vor der Sendung. Ich sollte die Sendung eigentlich nicht machen, aber bei unserem Gespräch mit Wolfram Isele ergab es sich plötzlich so. Wohlgefühlt habe ich mich durch diese kurze Vorbereitungszeit überhaupt nicht, weil ich sonst immer eher zu viel vorbereite als zu wenig. mehr…

Eine Familie wird mutwillig zerstört, – bei uns, heute.

Geschätzte Anstifterinnen, Anstifter und Freunde unserer Arbeit!
Als Mitanstifter möchte ich für einen Fall von unglaublicher Gnadenlosigkeit und Ausländerfeindlichkeit um Ihre Hilfe (nicht Geld aber Protest) werben.

Die sechsköpfige Familie Siala, libanesische Kurden – die Eltern Flüchtlinge aus dem ersten Libanonkrieg, seit 17 bzw. 20 Jahren in Deutschland lebend-, wurden vor 4 Jahren durch Zwangsabschiebung der schwangeren Mutter mit einem Kleinkind in die Türkei auseinander gerissen. Der mit zwei Töchtern (10+11Jahre) zurückgebliebene Vater kämpft seitdem um sein und seiner Töchter Bleiberecht bei uns und um die Rückkehr seiner Frau mit den zwei anderen Kindern. mehr…

Kolumbien wendet sich wegen Chávez Kriegsdrohungen an die UNO

Der venezolanische Präsident Hugo Chávez ereifert sich gestern wegen des militärischen Abkommens zwischen Kolumbien und den USA und befiehlt der Armee sich auf einen Krieg mit Kolumbien vorzubereiten. Das Abkommen zwischen Bogotá und Wahington sieht die Nutzung verschiedener Militäreinrichtungen Kolumbiens durch die USA vor. Obwohl beide Länder den defensiven Charakter der im Sommer unterzeichneten Vereinbarungen hervorheben, glaubt der kolumbianische Präsident, dass hierin Vorbereitungen für eine amerikanische Intervention in Venezuela zu sehen sind . (mediatpress)

"Die DDR hat tiefe Spuren hinterlassen"

Die Autorin Julia Franck (> Wikipedia), 2007, Deutscher Buchpreis für „Die Mittagsfrau“ (>Wikipedia),  über Grenz-Erfahrungen, ostdeutsche Kontinuitäten und die Frage, warum die Mauer nicht von westlicher Seite niedergerissen wurde: „In der DDR hatten viele Menschen ein fast infantiles Verhältnis zum Staat, eine große Erwartungshaltung. Das ist nicht einfach mit dem Fall der Mauer verschwunden.“

mehr beim boersenblatt.net

Hegels Todestag

Der 14. November (1831) ist Hegels Todestag. Da bietet es sich für das Philosophische Café der AnStifter im Hegelhaus an, den größten Sohn Stuttgarts an diesem Tag zu würdigen und einen Blick auf sein Absolutes zu werfen. Von 10:30 – 12 h, Eberhardstraße. Die Reihe ist damit für 2009 erfolgreich abgeschlossen- alle Veranstaltungen verliefen friedlich, Polizei mußte bisher leider nicht hinzugezogen werden. Wir setzen das Cafe ab Januar 2010 fort und freuen uns über Themen- und Referentenvorschläge an kontakt@die-anstifter.de