Menschenhandel normal

Franziskus, Papst, hat Menschenhandel als verabscheuungswürdig gebrandmarkt. Er rief alle gesellschaftlichen Kräfte auf, gegen diese moderne Form der Sklaverei vorzugehen. Tausende Männer, Frauen und Kinder würden jedes Jahr wegen ihrer Arbeitskraft oder sexuell ausgebeutet oder für Organhandel missbraucht. Die Öffentlichkeit scheine an Menschenhandel so gewöhnt zu sein, dass man ihn für normal halte. „Das ist grausam und kriminell. Laut UN leiden mehr als 20 Millionen Menschen unter dem Menschenhandel. Mehr als zwei Drittel der Ausbeutung gehen, so die Flüchtlingsorganisation UNHCR, auf das Konto von Zwangsprostitution. Opfer seien zu 70 Prozent Frauen und Mädchen, der Anteil Minderjähriger betrage ein Viertel.

Über Peter Grohmann

Peter Grohmann, Jahrgang 1937, Breslauer Lerge, über Dresden auf d' Alb, dann runter nach Stuttgart: Schriftsetzer und Kabarettist, Autor und AnStifter gegen Obrigkeitsstaat und Dummdünkel. Mitgründer: Vom Club Voltaire übers undogmatische Sozialistische Zentrum, vom Theaterhaus zu den AnStiftern. Motto: Unruhe ist die erste Bürgerinnenpflicht. Was ärgert Grohmann? Alle, die den Arsch nicht hochkriegen, aber dauernd meckern. Und an was erfreut er sich? An Lebensfreude und Toleranz

2 Gedanken zu „Menschenhandel normal

  1. Dieser Papst steht den AnStiftern so nah, dass man ihm einen Aufnahmeantrag für die AnStifter schicken sollte.

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