Ilija Trojanow, Carolin Emcke
Opening: Macht und Widerstand

Fr, 18. September 2015, 20:00 Uhr
Literaturhaus Stuttgart, Breitscheidstraße 4, 70174 Stuttgart
Veranstalter: Literaturhaus, Kulturstiftung des Bundes, Robert Bosch Stiftung, Institut Français Stuttgart, Goethe Institut Kairo, Heinrich Böll Stiftung Baden-Württemberg, Atelier am Bollwerk & Theater Rampe
Wichtiges: p.P. 5-10€

Veranstaltungsreihe: Change!
Lesung und Gespräch
Moderation: Insa Wilke
Der Weltensammler Ilija Trojanow ist nicht nur bekannt für seine literarischen, in zahlreiche Sprachen übersetzten Werke, sondern auch für seine aktive Teilhabe an politischen und gesellschaftlichen Prozessen. Nun kracht mit Wucht sein neuer und lang erwarteter Roman auf unsere Tische: „Macht und Widerstand“. Hier entfaltet Trojanow ein breites zeitgeschichtliches europäisches Panorama von exemplarischer Gültigkeit über Würde, Aufrichtigkeit, Macht, Gewalt und Niedertracht. Wie sich Gewalterfahrungen vermitteln und erzählen lassen, beschäftigt auch die vielfach ausgezeichnete Journalistin und Autorin Carolin Emcke. Gibt es Grenzen des Verstehens? Schwellen des Sagbaren? Welche Bedingungen muss eine gerechte Gesellschaft schaffen, damit die Opfer von Gewalt über das Erlittene sprechen können?

Im Anschluss laden wir Sie zu einem Empfang und zur Begehung der Ausstellung „CHANGE! Kunst im Protest“ ein.

Über Fritz Mielert

Fritz Mielert, Jahrgang 1979, arbeitete von 2013 bis 2017 als Geschäftsführer beim Bürgerprojekt Die AnStifter in Stuttgart. Davor betreute er ab 2011 bei Campact politische Kampagnen im Spektrum zwischen Energiewende und Vorratsdatenspeicherung, engagierte sich in der AG Antragsbearbeitung der Bewegungsstiftung, baute ab 2010 maßgeblich die Parkschützer als eine der wichtigsten Gruppierung im Protest gegen Stuttgart 21 auf und war ab 1996 mehrere Jahre ehrenamtlich bei Greenpeace aktiv.

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