Freiheit versus Sicherheit
Politischer und religiöser Extremismus – eine Gefahr für die Demokratie?

Do, 3. Dezember 2015, 19:00 Uhr - 21:00 Uhr
Volkshochschule Stuttgart vhs / Treffpunkt Rotebühlplatz, Rotebühlplatz 28, 70173 Stuttgart
Veranstalter: VHS Stuttgart in Zusammenarbeit mit der Landeszentrale für politische Bildung und dem Landesamt für Verfassungsschutz.
Wichtiges: Eintritt frei

[Anm. d. Red.: Diese Veranstaltung wird von uns verbreitet, weil dort Fragen gestellt werden können. Welche Rolle spielte das Landesamt für Verfassungsschutz Ba-Wü beim NSU-Skandal? Inwiefern ist der Geheimdienst selbst eine Gefahr für die Demokratie? Es kommt selten genug vor, dass sich ein Geheimdienst der Öffentlichkeit stellt.]

Die westlichen liberalen Demokratien müssen Ihren Bürgerinnen und Bürgern gleichzeitig Freiheit und Sicherheit gewähren. Die beiden Grundpfeiler sind durch terroristische Akte und gewaltförmigen Extremismus in Gefahr.
Wie reagiert eine demokratische Gesellschaft auf diese oft auch realen Gefahren? Verbote, Überwachung und Kontrolle, aber auch Integration, Offenheit und Bildungsarbeit stehen als Optionen bereit. Nach terroristischen Anschlägen werden oft neue Regelungen gefordert, die zu einem Verlust von Freiheit führen können.

Am Abend diskutieren Expertinnen und Experten das Spannungsfeld von Freiheit und Sicherheit und wie viel Herausforderung eine Demokratie aushalten kann.
Genauere Informationen zur Veranstaltung erhalten Sie im Internet

Auf dem Podium:
Beate Bube , Präsidentin des Landesamt für Verfassungsschutz
Lothar Frick, Direktor der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg
Sabine Leutheusser-Schnarrenberger, ehemalige Justizministerin ( angefragt)
Moderation: Rainer Pörtner, Stuttgarter Zeitung, Leiter des Ressort Politik

Verschlagwortet mit: Rassismus‚ Rechtsextremismus und -terrorismus

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