Hans D. Christ
Das Unbehagen beim Anblick der Stadt

Samstag 31. März 2012, 10.30h, Hegelhaus

„Denn hinter dem einheitlichen Plan verbirgt sich die Diktatur; der
Stadtplan aus einem Guss ist auch aus einem Willen. Er kann niemals dort
entstehen, wo noch echte Demokratie am Werk ist.“ – Dieser Satz aus dem Text „Stadtplanung und Demokratie“ (1957) von Lucius Burckhardt lässt unsere
moderne Stadt, auch da wo sie avantgardistisch genannt wird, als ein
antidemokratisch, technokratisch gefasstes, willkürliches Gefüge erscheinen.
Der Vortrag folgt diesem Unbehagen am städtischen Raum und berücksichtigt verschiedene Thesen und Positionen von Philosophen, Soziologen, Stadtplanern und Politologen.

Hans D. Christ leitet zusammen mit Iris Dressler den Württembergischen Kunstverein.

 Kostenbeitrag: je 8 Euro incl. Kaffee/Brezeln oder Hefezopf

Ein Gedanke zu „Hans D. Christ: Das Unbehagen beim Anblick der Stadt

  1. Sehr geehrte Damen und Herren,
    wie gern käm ich vorbei, allein es sind ca. 600 km…
    Könnten Sie mir den Vortrag freundlicherweise zukommen lassen, falls ohne Mühe machbar?

    Besten Dank im voraus

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