Zuwanderung nach Baden-Württemberg. Aktuelle Fragen – historische Perspektiven

Di, 7. Juli 2015, 19:30 Uhr
Stadtbibliothek am Mailänder Platz, Mailänder Platz 1, 70173 Stuttgart
Veranstalter: Stadtbibliothek, Landeszentrale für politische Bildung & Institut für donauschwäbische Geschichte
Wichtiges:

Moderiert von Holger Bentzien, SWR4, diskutieren
Vera Kohlmeyer-Kaiser, Flüchtlingsrat Baden-Württemberg
Landrat Joachim Walter, Präsident des Landkreistags Baden-Württemberg
Dr. Ralf Schäfer, Integrationsministerium Baden-Württemberg
Dr. Mathias Beer, Universität Tübingen

Zuwanderungen haben die Entstehung und die Entwicklung Baden-Württembergs maßgeblich bestimmt. Das macht der jüngst von Mathias Beer herausgegebene, in der Reihe der Landeszentrale für politische Bildung erschienene Band „Baden-Württemberg – eine Zuwanderungsgeschichte“ deutlich (s.u.). Die gegenwärtige neue Aktualität der „Flüchtlingsfrage“ bestätigt die These des Bandes, dass Baden-Württemberg nicht nur eine Zuwanderungsgeschichte hat, sondern selbst eine Zuwanderungsgeschichte ist.

Die Stadtbibliothek Stuttgart, die Landeszentrale für politische Bildung und das Institut für donauschwäbische Geschichte und Landeskunde nehmen die vielfältigen Fragen, die die Flüchtlingsaufnahme heute an die Gesellschaft und an jeden Einzelnen stellt, zum Anlass für eine Podiumsdiskussion. Dabei stehen vor dem Hintergrund der vielfältigen Einwanderungsgeschichte des Landes Baden-Württemberg die drängenden Zuwanderungsfragen der Gegenwart im Mittelpunkt.

Über Fritz Mielert

Fritz Mielert, Jahrgang 1979, arbeitete von 2013 bis 2017 als Geschäftsführer beim Bürgerprojekt Die AnStifter in Stuttgart. Davor betreute er ab 2011 bei Campact politische Kampagnen im Spektrum zwischen Energiewende und Vorratsdatenspeicherung, engagierte sich in der AG Antragsbearbeitung der Bewegungsstiftung, baute ab 2010 maßgeblich die Parkschützer als eine der wichtigsten Gruppierung im Protest gegen Stuttgart 21 auf und war ab 1996 mehrere Jahre ehrenamtlich bei Greenpeace aktiv.

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