Michael Degen
Mein heiliges Land

Di, 9. September 2014, 20:00 Uhr
Literaturhaus Stuttgart, Breitscheidstraße 4, 70174 Stuttgart
Veranstalter: Literaturhaus & Forum jüdischer Bildung und Kultur
Wichtiges: p.P. 9,-/7,-/4,50€

Lesung und Gespräch
Moderation: Anat Feinberg

Theater-, Filmschauspieler und Schriftsteller: Michael Degen, der in Bertolt Brechts Ensemble am Deutschen Theater in Berlin nach dem Krieg seine ersten großen Rollen übernahm und später mit so renommierten Regisseuren wie Peter Zadek, Ingmar Bergman oder George Tabori zusammengearbeitet hat, blickt auf eine lange Karriere auf den großen Bühnen und vor der Kamera zurück. 1999 erschien seine Autobiographie „Nicht alle waren Mörder“, die prompt zum Bestseller avancierte; 2007 erschien der zweite Teil seiner Lebenserzählung „Mein heiliges Land. Auf der Suche nach meinem verlorenen Bruder“. Hier beschreibt er, wie der 17-jährige Michael Degen 1949 nach Israel aufbrach, um seinen Bruder zu suchen. Zehn Jahre zuvor hatte dieser aus Deutschland fliehen können, während Degen die Nazizeit mit seiner Mutter im Berliner Untergrund überlebte. In Israel fand er – neben vielen anderen Menschen – seine erste Liebe, und hier gelang es ihm, den Rest seiner Familie aufzuspüren.

Eintrittskarten

Über Fritz Mielert

Fritz Mielert, Jahrgang 1979, arbeitete von 2013 bis 2017 als Geschäftsführer beim Bürgerprojekt Die AnStifter in Stuttgart. Davor betreute er ab 2011 bei Campact politische Kampagnen im Spektrum zwischen Energiewende und Vorratsdatenspeicherung, engagierte sich in der AG Antragsbearbeitung der Bewegungsstiftung, baute ab 2010 maßgeblich die Parkschützer als eine der wichtigsten Gruppierung im Protest gegen Stuttgart 21 auf und war ab 1996 mehrere Jahre ehrenamtlich bei Greenpeace aktiv.

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