Wirtschaft
Das Ende des Wachstums?

Seit Jahrzehnten wird die Forderung erhoben, endlich den Kern des Kapitalismus beiseite zu schieben und auf Wachstum zugunsten einer in allen Fragen nachhaltigen Wirtschaft zu verzichten.

Als Kommentar auf die gestrige Leitzinzentscheidung der Europäischen Zentralbank hat sich Spiegel Online gestern mit dem Wachstum in den sogenannten Industrieländern seit 1961 und den Methoden beschäftigt, wie die Politik versuchte, es in der Vergangenheit anzuheizen.

Die Wachstumsraten in den drei großen Wirtschaftsblöcken nehmen mit wenigen Ausnahmen seit mittlerweile 50 Jahren Dekade für Dekade ab. Über die Ursachen gibt es viele Theorien. […] Doch eine wirkliche Erklärung fehlt bis heute.

Für mich eine interessante Analyse, die etwas Hoffnung macht, dass das System sich einfach überfressen haben könnte und daran mittel- bis langfristig zugrunde geht.

Über Fritz Mielert

Fritz Mielert, Jahrgang 1979, arbeitete von 2013 bis 2017 als Geschäftsführer beim Bürgerprojekt Die AnStifter in Stuttgart. Davor betreute er ab 2011 bei Campact politische Kampagnen im Spektrum zwischen Energiewende und Vorratsdatenspeicherung, engagierte sich in der AG Antragsbearbeitung der Bewegungsstiftung, baute ab 2010 maßgeblich die Parkschützer als eine der wichtigsten Gruppierung im Protest gegen Stuttgart 21 auf und war ab 1996 mehrere Jahre ehrenamtlich bei Greenpeace aktiv.