Schutzbedürftige Flüchtlinge aus den Nachbarstaaten des Irak warten auf Hilfe

Verfolgung, Krieg, Not und Gewalt – jedes Jahr zwingen existenzielle Gefahren Menschen zur Flucht. Dennoch finden viele keinen Schutz: In den Nachbarstaaten des Irak fristen seit Kriegsbeginn hunderttausende Flüchtlinge ein angstvolles, schutzloses Dasein ohne Perspektive. Staaten wie Syrien, Jordanien oder Türkei sind mit der Vielzahl der Flüchtlinge überfordert. Und zurück können die Flüchtlinge auch nicht. Unterstützt diese Aktion!
Die 2008 von Bund und Ländern einmalig beschlossene Aufnahme von 2.500 Irakflüchtlingen geht in diesen Tagen zu Ende. So wichtig und gut sie für die Betroffenen war, sie bleibt ein Tropfen auf den heißen Stein, wenn weiter nichts geschieht. Der UN-Flüchtlingshochkommissar erwartet von Deutschland schon lange die Beteiligung am Flüchtlingsaufnahmeprogramm der Vereinten Nationen. Die EU-Kommission strebt ein gemeinsames Aufnahmeprogramm an. Doch die Koalition aus CDU/CSU und FDP handelt nicht.

Schreiben Sie an Bundesinnenminister de Maizière! Appellieren Sie an ihn, ein kontinuierliches Flüchtlingsaufnahmeprogramm in Deutschland einzurichten. Wir haben hier ein Schreiben für Sie vorbereitet.

Tausende Menschen stehen hinter unserer Forderung nach einer Flüchtlingsaufnahme in Deutschland. In der Save-me-Kampagne treten Initiativen in fast 50 deutschen Städten gemeinsam dafür ein.

Fordern Sie persönlich den Bundesinnenminister zu einer angemessenen Beteiligung Deutschlands an der Flüchtlingsaufnahme auf!

P.S. Informationen zum Thema Neuansiedlung von Flüchtlingen und die Save-me-Kampagne finden sie hier. Den PRO-ASYL-Newsletter bestellen Sie hier.

Spendenkonto
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Bank für Sozialwirtschaft Köln
BLZ 370 205 00

Über Peter Grohmann

Peter Grohmann, Jahrgang 1937, Breslauer Lerge, über Dresden auf d' Alb, dann runter nach Stuttgart: Schriftsetzer und Kabarettist, Autor und AnStifter gegen Obrigkeitsstaat und Dummdünkel. Mitgründer: Vom Club Voltaire übers undogmatische Sozialistische Zentrum, vom Theaterhaus zu den AnStiftern. Motto: Unruhe ist die erste Bürgerinnenpflicht. Was ärgert Grohmann? Alle, die den Arsch nicht hochkriegen, aber dauernd meckern. Und an was erfreut er sich? An Lebensfreude und Toleranz