Tovia Ben-Chorin
Das Wesen des Menschen interpretiert durch jüdische Feiertage

So, 14. September 2014, 11:00 Uhr
Kulturzentrum am Münster, Wessenbergstr. 43, 78462 Konstanz
Veranstalter: Deutsch-Israelische Gesellschaft Bodensee-Region, Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Konstanz e.V., Jüdische Gemeinde Konstanz & Kulturbüro Konstanz
Wichtiges:

Vortrag von Rabbiner Dr. Tovia Ben-Chorin

Feiertage in einer Religion werden durch das Verständnis geschaffen, wer und was ein Mensch ist.
Ist er in Sünde geboren, aus der er sich selbst nicht befreien kann? Sind Götter im Wettstreit mit dem Menschen? Gibt es im Universum positive und negative Kräfte, auf die sich der Mensch beziehen muss?
In 10 Tagen feiern wir Juden das Jüdische Neue Jahr, den Versöhnungstag Jom Kippur, Sukkot u. a.
An welche Art von Menschen richten sich diese Feiertage: an jemanden mit freiem Willen oder an einen, dessen Schicksal vorausbestimmt ist? Inwieweit kann ein Mensch zwischen Geburt und Tod sein eigenes Leben bestimmen und welchen Charakter muss er haben, dies auch zu tun?
All dies wird durch die Beschreibung der Jüdischen Feiertage aufgezeigt.

Anschließend: Umtrunk mit Wein und Berches

Eine gemeinsame Veranstaltung von Deutsch-Israelische Gesellschaft Bodensee- Region, Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Konstanz e.V., Jüdische Gemeinde Konstanz und Kulturbüro Konstanz

Über Fritz Mielert

Fritz Mielert, Jahrgang 1979, arbeitete von 2013 bis 2017 als Geschäftsführer beim Bürgerprojekt Die AnStifter in Stuttgart. Davor betreute er ab 2011 bei Campact politische Kampagnen im Spektrum zwischen Energiewende und Vorratsdatenspeicherung, engagierte sich in der AG Antragsbearbeitung der Bewegungsstiftung, baute ab 2010 maßgeblich die Parkschützer als eine der wichtigsten Gruppierung im Protest gegen Stuttgart 21 auf und war ab 1996 mehrere Jahre ehrenamtlich bei Greenpeace aktiv.

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