Nach der Wahl
Was sind die wichtigen Aufgaben für den 18. Deutschen Bundestag und die neue Bundesregierung – und was müssen wir tun?

Mo, 21. Oktober 2013, 19:00 Uhr
Veranstalter: Neuer Montagskreis
Wichtiges: Anmeldung erforderlich

Vortrag und Diskussion mit dem Wissenschaftler und Politiker Professor Dr. Ernst-Ulrich von Weizsäcker.

Nein, nicht noch eine Wahlanalyse, Parteien- und Wählerbeschimpfung, Presse- und Plakatkritik. Wir werden stattdessen darüber diskutieren, was nach den Koalitionsverhandlungen und der Wahl des Bundeskanzlers/der Bundeskanzlerin zu tun ist: Über die Europa-Politik beispielsweise wurde im Wahlkampf kaum geredet; doch das ist ein dringendes Thema für den neuen Bundestag und die neue Bundesregierung, zumal im Mai 2014 das neue Europäische Parlament gewählt wird. Gleiches gilt für die Umweltpolitik, insbesondere für die Energiewende. Und weil wir das, was zu tun ist, nicht alles dem Parlament und der Regierung überlassen sollten, werden wir auch darüber sprechen, was wir als BürgerInnen tun können/sollen, beispielsweise für neue solidarische Wirtschaftsformen.

Zu diesem Abend haben wir Dr. Ernst-Ulrich von Weizsäcker eingeladen. Er ist seit 2012 Ko-Präsident des Club of Rome und seit 2007 Ko-Präsident des internationalen Ressourcen- panels der Vereinten Nationen. Er war 1991-2000 Präsident des Wuppertal-Instituts für Klima, Umwelt und Energie; 1998 bis 2005 Stuttgarter SPD-Angeordneter im Deutschen Bundestag, dort unter anderem Vorsitzender der Enquete-Kommission „Globalisierung der Weltwirtschaft“ und Vorsitzender des Umweltausschusses. Publikationen: “Grenzen der Privatisierung“ (2006) und „Faktor Fünf. Die Formel für nachhaltiges Wachstum“ (2010).

Bitte beachten Sie, dass Ihre vorherige Anmeldung unter anmeldung@neuer-montagskreis.de erforderlich ist. Der Eintritt ist frei.

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Über Fritz Mielert

Fritz Mielert, Jahrgang 1979, arbeitete von 2013 bis 2017 als Geschäftsführer beim Bürgerprojekt Die AnStifter in Stuttgart. Davor betreute er ab 2011 bei Campact politische Kampagnen im Spektrum zwischen Energiewende und Vorratsdatenspeicherung, engagierte sich in der AG Antragsbearbeitung der Bewegungsstiftung, baute ab 2010 maßgeblich die Parkschützer als eine der wichtigsten Gruppierung im Protest gegen Stuttgart 21 auf und war ab 1996 mehrere Jahre ehrenamtlich bei Greenpeace aktiv.

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