Ingrid Bauz
Was geht uns das Auffliegen des „Nationalsozialistischen Untergrunds“ NSU an?

Fr, 10. Oktober 2014, 19:30 Uhr
Stadtmuseum Leonberg, Pfarrstraße 1, 71229 Leonberg
Veranstalter: KZ-Gedenkstätteninitiative Leonberg
Wichtiges:

Ingrid Bauz gehörte im Jahr 2001 zu den Verfassern des Buches über das Konzentrationslager und die Zwangsarbeit in Leonberg und sie war einige Jahre Vorstandsmitglied unseres Vereins. Heute ist sie aktiv bei der Einrichtung der Gedenkstätte „Hotel Silber“ in Stuttgart, seit Jahren im Kuratorium des ehemalgien KZ Mauthausen. Vor kurzem wirkte sie mit an dem neuen Buch über „Die geheime Staatspolizei in Württemberg-Hohenzollern“.

Ingrid Bauz berichtet, was die Gestapo war und wie sie für die NS-Diktatur arbeitete. Welche Lehren sind daraus zu ziehen? Wo liegen die Grenzen für die Einrichtung demokratischer Sicherheitsbehörden, gibt es bedenkliche Planungen und Entwicklungen, die es zu kritisieren gälte? Wie können und müssen wir uns um die Erhaltung der Demokratie kümmern? Welche Einflussmöglichkeiten gehören zu unserem Recht als Teilhaber der Staatsgewalt des Volkes? Kurzum: Welche Rolle kommt uns Bürgern, welche Rolle kommt der Zivilgesellschaft bei der Abwehr des Rechtsextremismus zu?

Die Gesprächsleitung hat Klaus Beer als Mitglied der Arbeitsgruppe gegen Rechts. Der Eintritt ist frei.

Verschlagwortet mit: Rassismus‚ Rechtsextremismus und -terrorismus

Über Fritz Mielert

Fritz Mielert, Jahrgang 1979, arbeitete von 2013 bis 2017 als Geschäftsführer beim Bürgerprojekt Die AnStifter in Stuttgart. Davor betreute er ab 2011 bei Campact politische Kampagnen im Spektrum zwischen Energiewende und Vorratsdatenspeicherung, engagierte sich in der AG Antragsbearbeitung der Bewegungsstiftung, baute ab 2010 maßgeblich die Parkschützer als eine der wichtigsten Gruppierung im Protest gegen Stuttgart 21 auf und war ab 1996 mehrere Jahre ehrenamtlich bei Greenpeace aktiv.

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