Die NSU-Morde und die staatlichen Behörden – Versagt? weggeschaut? (vertuscht?) – Fragen an Clemens Binninger

Do, 17. Juli 2014, 19:00 Uhr
Kupferbau , Hölderlinstraße 5, 72074 Tübingen
Veranstalter: Lern- und Dokumentationszentrum zum NS Tübingen, Konrad-Adenauer-Stiftung Tübingen & Gegen Vergessen/Für Demokratie
Wichtiges:

13 Jahre lang überzieht die Zwickauer Terrorzelle das Land mit Morden, Bombenanschlägen und Überfällen.
Erst nach der mutmaßlichen Selbst-tötung von Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos in Eisenach sowie der Zerstörung ihrer Wohnung in Zwickau durch Beate Zschäpe fliegt die Terrorgruppe auf.

Bis dahin haben Polizei und Verfassungsschutz die Täter vorwiegend im Umkreis der
(Migranten-)Opfer gesucht.

  • Lässt sich das allein mit Pech und Unvermögen von Polizei und Geheimdiensten erklären?
  • Sind wirklich alle Hintergründe (auch der Mord an Michèle Kiesewetter) aufgedeckt?
  • Welche Schlussfolgerungen müssen aus dieser Katastrophe gezogen werden?

Das weiß niemand besser als Clemens Binninger.
Der Bundestagsabgeordnete war Obmann der CDU im NSU-Untersuchungsausschuss und dort von den Vertretern aller Fraktionen als fair, sachlich und hoch kompetent geschätzt.

Clemens Binninger stellt sich dem Thema: in einer 1:1-Befragung, danach den Fragen und Meinungen aus dem Publikum.

Über Fritz Mielert

Fritz Mielert, Jahrgang 1979, arbeitete von 2013 bis 2017 als Geschäftsführer beim Bürgerprojekt Die AnStifter in Stuttgart. Davor betreute er ab 2011 bei Campact politische Kampagnen im Spektrum zwischen Energiewende und Vorratsdatenspeicherung, engagierte sich in der AG Antragsbearbeitung der Bewegungsstiftung, baute ab 2010 maßgeblich die Parkschützer als eine der wichtigsten Gruppierung im Protest gegen Stuttgart 21 auf und war ab 1996 mehrere Jahre ehrenamtlich bei Greenpeace aktiv.

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