Die Krise in Europa
Europäische Krisenpolitik und das finanzdominierte Akkumulationsregime

Sa, 1. Februar 2014, 10:30 Uhr
Veranstalter: Rosa Luxemburg Stiftung Baden-Württemberg
Wichtiges:

Ein Workshop mit Dr. phil. Thomas Sablowski im Rahmen des Stuttgart Open Fair Kongresses 2014

So genannte Top-Manager bejubeln das Ende der globalen Wirtschaftskrise. Die Aussichten für die deutsche Industrie seien glänzend. Gleichzeitig erleben wir vor allem in den Ländern Südeuropas steigende Arbeitslosigkeit und Verarmung breiter Teile der Bevölkerungen. Wie hängen diese Entwicklungen zusammen?

In dem Workshop wird es zunächst darum gehen, was das Konzept des «finanzdominierten Akkumulationsregime» bedeutet und wie die momentanen Krisenmerkmale aussehen. Es wird darüber hinaus einen Rückblick auf die europäische Krisenpolitik geben und die Frage erörtert, welche Rolle die bisherige deutsche Regierung darin gespielt hat. Gerade im Hinblick auch auf die anstehenden Wahlen zum Europaparlament werden am Ende des Workshops linke Alternativen vorgestellt und gemeinsam diskutiert.

Dr. phil. Thomas Sablowski ist Politikwissenschaftler und wissenschaftlicher Referent für politische Ökonomie der Globalisierung des Instituts für Gesellschaftsanalyse der Rosa-Luxemburg-Stiftung.

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Über Fritz Mielert

Fritz Mielert, Jahrgang 1979, arbeitete von 2013 bis 2017 als Geschäftsführer beim Bürgerprojekt Die AnStifter in Stuttgart. Davor betreute er ab 2011 bei Campact politische Kampagnen im Spektrum zwischen Energiewende und Vorratsdatenspeicherung, engagierte sich in der AG Antragsbearbeitung der Bewegungsstiftung, baute ab 2010 maßgeblich die Parkschützer als eine der wichtigsten Gruppierung im Protest gegen Stuttgart 21 auf und war ab 1996 mehrere Jahre ehrenamtlich bei Greenpeace aktiv.

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