Bewerbung 2009
Weltweiter Marsch für Frieden und Gewaltfreiheit

Für eine Welt ohne Krieg, eine interna- tionale Organisation, die sich seit 1995 für Pazifismus und Gewaltfreiheit ein- setzt, hat das Projekt des Weltmarsches Anfang 2008 lanciert und wird mittlerweile von Hunderten von Orga- nisationen und Persönlichkeiten aus Kunst, Musik, Politik, Literatur, Sport u.a. unterstützt. Unter den prominen- testen Unterstützern sind die Friedens- nobelpreisträger José Ramos-Horta, Desmond Tutu und Adolfo Maria Pérez Esquivel, die Schriftsteller Noam Chomsky, Eduardo Galeano, Jean Zieg- ler, Yoko Ono die Dirigenten Daniel Barenboim, Zubin Mehta, der Film- schauspieler Viggo Mortensen, die Fuß- ballmannschaft Inter Mailand und vie- le andere mehr. Der Marsch soll gemäß den Organisatoren am 2. Oktober 2009 in Wellington beginnen und am 2. Ja- nuar 2010 in den Anden-Argentinien, am Fuße des Aconcaguas enden. Der Marsch beabsichtige, weltweit ein ge- waltfreies Bewusstsein zu erzeugen. Konkrete Forderungen des Marsches sind vollständige nukleare Abrüstung, ein Ende aller Kriege, ein Rückzug aller Truppen aus besetzten Gebieten sowie die Überwindung aller Formen von Gewalt. Mittlerweise unterstützen und fördern diese Initiative zahlreiche Bür- gerrechts- und Friedensorganisationen – darunter auch die AnStifter- Verbän- de, Einrichtungen und Politiker aus dem liberalen, grünen und linken Lager. Unabhängig von einer „Zentralorgani- sation“ finden inzwischen weltweit Meetings, Kampagnen aller Art und Workshops statt, um die Ziele des Mar- sches wie den Marsch selbst zu unter- stützen. Die Kampagne nimmt ebenso überraschende wie beeindruckende Ausmaße an – überrzeugt euch hier: www.weltweitermarsch.ch

Vorschlag: Wolfgang Manuel Simon (AnStifter) Mehr: www.nadjeshda.org

Über Peter Grohmann

Peter Grohmann, Jahrgang 1937, Breslauer Lerge, über Dresden auf d' Alb, dann runter nach Stuttgart: Schriftsetzer und Kabarettist, Autor und AnStifter gegen Obrigkeitsstaat und Dummdünkel. Mitgründer: Vom Club Voltaire übers undogmatische Sozialistische Zentrum, vom Theaterhaus zu den AnStiftern. Motto: Unruhe ist die erste Bürgerinnenpflicht. Was ärgert Grohmann? Alle, die den Arsch nicht hochkriegen, aber dauernd meckern. Und an was erfreut er sich? An Lebensfreude und Toleranz