Für eine #Gefahrenzone als Touristenattraktion!

Liebe Leut,

wäre das nicht auch etwas für andere Städte? Für Stuttgart? So eine richtige Gefahrenzone wie sie sie jetzt in Hamburg haben? Klingt doch nach großer weiter Welt. Nach Abenteuer…

Unter anderem auf einer mittlerweile von der Polizei selbst eingestandenen Lüge basierend hat die Hansestadt mehr als zwei Stadtquartiere zur Gefahrenzone erklärt (Die damit verbundenen Probleme hat Heribert Prantl gut aufbereitet). Und dabei weiß doch jedes Kind, dass man Lügen nicht zugeben soll. Wie das mit dem Lügen richtig funktioniert wird Peter Grohmann bei einer Lesung aus Alles Lüge außer ich am morgigen Mittwoch anlässlich des Neujahrsempfangs der Allmende Stetten noch einmal erläutern. (Unser eigener Neujahrsempfang findet übrigens am 9. Februar im Merlin statt.)

Im Sinne dieser Aufklärung wollen wir Ihnen auch durch die AnStifter mitfinanzierte Musikalische Begegnung mit der Auschwitz-Überlebende Esther Bejarano am Donnerstag, den 23.1. und einen Film über das erste Jahr des NSU-Prozesses ans Herz legen.

Selber um Aufklärung wollen wir uns im Rahmen unseres Projekts zu 100 Jahre Erster Weltkrieg bemühen. Wenn Sie Interesse haben, sich mit einzubringen, freuen wir uns auf Ihren Besuch am 22. Januar in der DenkMacherei.

Freuen tun wir uns natürlich auch und ganz besonders, dass gleich zwei AnStifter-Projekte im Doppelhaushalt 2014/2015 der Stadt Stuttgart auftauchen: Die von uns mit angeschobene Initiative für ein Welthaus in Stuttgart erhält 100.000 Euro jährlich und auch das maßgeblich von Frank Ackermann koordinierte Philosophische Café der AnStifter kommt mit 10.000 Euro auf eine etwas sicherere Basis.

Nur das Beste für 2014 wünschen

Peter Grohmann und Fritz Mielert

PS: Sie haben Wettern der Woche vermisst? Es gab seit unserem letzten Newsletter nur eines am 26.12.: Peter Grohmann über Hosenscheißer

Über Fritz Mielert

Fritz Mielert, Jahrgang 1979, arbeitete von 2013 bis 2017 als Geschäftsführer beim Bürgerprojekt Die AnStifter in Stuttgart. Davor betreute er ab 2011 bei Campact politische Kampagnen im Spektrum zwischen Energiewende und Vorratsdatenspeicherung, engagierte sich in der AG Antragsbearbeitung der Bewegungsstiftung, baute ab 2010 maßgeblich die Parkschützer als eine der wichtigsten Gruppierung im Protest gegen Stuttgart 21 auf und war ab 1996 mehrere Jahre ehrenamtlich bei Greenpeace aktiv.