68er im Haus der Geschichte

Do, 19. April 2018, 19:00 Uhr - 20:00 Uhr
Haus der Geschichte Baden-Württemberg, Konrad-Adenauer-Str. 16, 70173 Stuttgart
Veranstalter: Haus der Geschichte + Die AnStifter
Wichtiges:

KKK: Eine Kombination aus Kabarett und Kuratorenführung bieten das Haus der Geschichte Baden-Württemberg und der Aktivist Peter Grohmann in der 60er-Jahre Ausstellung „Denn die Zeiten ändern sich …“ an: am Donnerstag, 19. April, um 19 Uhr, und am Samstag, 21. April, um 15 Uhr. Spitzfindig und Spitzzüngig macht der engagierte Stuttgarter Autor und Kabarettist deutlich, warum er es geradezu als Pflicht sieht, sich einzumischen – damals wie heute. In seinem halbstündigen Auftritt stellt er auch vorab Kostproben seines neuen Programms „Gefundenes Fressen“ vor (am 23.4. im Theaterhaus, mit Lilia und Alex Tumanian, Piano + voc). Grohmann war einer der ersten Kriegsdienstverweigerer im Lande und u.a. Mitbegründer des Clubs Voltaire – und ist immer noch unterwegs für bessere Zeiten. Die Kuratoren Katja Nagel und Sebastian Dörfler zeigen in der Ausstellung, welche Proteste in den 1960ern im Land entflammten, wie politisch das Jahrzehnt war und welche Freiräume sich die Jugend schuf.

Verschlagwortet mit: Politisches Kabarett

Über Peter Grohmann

Peter Grohmann, Jahrgang 1937, Breslauer Lerge, über Dresden auf d' Alb, dann runter nach Stuttgart: Schriftsetzer und Kabarettist, Autor und AnStifter gegen Obrigkeitsstaat und Dummdünkel. Mitgründer: Vom Club Voltaire übers undogmatische Sozialistische Zentrum, vom Theaterhaus zu den AnStiftern. Motto: Unruhe ist die erste Bürgerinnenpflicht. Was ärgert Grohmann? Alle, die den Arsch nicht hochkriegen, aber dauernd meckern. Und an was erfreut er sich? An Lebensfreude und Toleranz

4 Gedanken zu „68er im Haus der Geschichte

  1. Seit Schnabel den Bauzaun museal machte und den MerkelSong „Wiederstand ist leicht“ mitsang, ist es mir unverständlich warum doch soviele Kooperationen mit diesem vorauseilend gehorsamen Haus getätigt werden?

    Und wenn’s der K21 nicht wäre, auch der Umgang mit der Initiative zum Hotel Silber finde ich anmaßend und verachtenswert!
    Die „Kriegsgewinnler“ übernehmen sang- und klanglos das ganze Feld! Weil jetzt der Rubel rollt?

      1. …wobei sehr vergessen wird: so manche kommunisten haben auch mit den nazisngemeinsame sache gemacht,
        ganz abgesehen davon, dass die kp-genossen ihre eigenen genossen in die udssr eingeladen haben, um sie
        dann zu liquiedieren. einheitsfront? nach sibirien.

  2. Seit Schnabel den Bauzaun museal machte und den MerkelSong „Wiederstand ist leicht“ mitsang, ist es mir unverständlich warum doch soviele Kooperationen mit diesem vorauseilend gehorsamen Haus getätigt werden?

    Und wenn’s der K21 nicht wäre, auch der Umgang mit der Initiative zum Hotel Silber finde ich anmaßend und verachtenswert!
    Die „Kriegsgewinnler“ übernehmen sang- und klanglos das ganze Feld! Weil jetzt der Rubel rollt?

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