Stuttgarter Friedenspreis
Präambel

So wie es ist, kann es nicht bleiben

Präambel
Im Bewusstsein, dass wir die Verantwortung für den Fortbestand der Erde tragen; die unser gemeinsamer Lebensraum ist, in der Gewissheit, dass Gerechtigkeit der Gewalt den Boden entzieht, in der Überzeugung,
dass eine andere Welt möglich ist, legen wir den Grundstein zur Stiftung Brücken bauen.
Streit schlichten. Frieden stiften. Stuttgarter Friedenspreis

Die Stiftung Stuttgarter Friedenspreis ist eine rechtsfähige Stiftung bürgerlichen Rechts mit Sitz in Stuttgart und verfolgt ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige Zwecke:
o  durch einen dauerhaften finanziellen Beitrag zum Stuttgarter Friedenspreis und damit zu internationaler Gesinnung und Toleranz, Völkerverständigung und Kultur,
o  durch die Frieden stiftende und Streit schlichtende Förderung der Erziehung und Bildung besonders von Kindern und Jugendlichen zu gesellschaftlichem Engagement, für Demokratie und Gerechtigkeit, gegen jede Form von Gewalt und Ausgrenzung,
o  durch die Förderung von Gerechtigkeit und Solidarität für politisch, rassisch oder religiös Verfolgte, für Flüchtlinge, Vertriebene und Opfer von Gewalt und Kriegen und die Förderung von Erinnerungsarbeit zur Geschichte und
o  durch die Förderung von Ideen und Projekten, die dazu beitragen, den gemeinsamen Lebensraum Erde zu schützen und zu erhalten.

Vorsitzende: Marlies Heyl, Olgastraße 1 A, D 70182 Stuttgart.
Vorstand: Petra Bewer, Sonja Johler, Johannes Rauschenberger, Christoph Strecker, Stefan Tümpel und Rainer Weitzel.

„… Die Stiftung der AnStifter soll einen dauerhaften finanziellen Beitrag zum Stuttgarter Friedenspreis leisten, sie soll gesellschaftliches Engagement fördern und gegen jede Form von Gewalt und Ausgrenzung wirken. Sie soll aber auch dazu beitragen, vernünftige Ideen und Projekte auf den Weg zu bringen, denn so, wie es ist, kann es nicht bleiben. Ich freue mich über das große Echo, das unsere – und Ihre – Stiftung schon in der  Gründungsphase gefunden hat. Wir starten mit einem Gründungskapital von 65 000 Euro und sind sicher, dass sich diese Summe heute noch erhöhen wird. Wir werden das Kapital Zug um Zug aufstocken und es langfristig und sinnvoll anlegen – mit den Zinserlösen werden die Bürgerprojekte der AnStifter gefördert. Der erste große Schritt ist getan!“  (Marlies Heyl, die Vorsitzende der Stiftung Stuttgarter Friedenspreis, anlässlich der Gründungsversammlung 2006 im Theaterhaus Stuttgart)

Das Kuratorium der Stiftung Stuttgarter Friedenspreis
soll der Stiftung beratend zur Seite stehen und ihre Anliegen öffentlich vertreten. Die Mitglieder: Gabriele Bartsch / Claudia Betke / Roland Blach / Wolfgang Brach / Dorle Buohler / Patricia Caracciolo / Aytekin Celik / Peter Conradi/ Cornelia Füllkrug-Weitzel / Waldemar Grytz / Jürgen Guckenberger / Juan Gutierrez / Elisabeth Sofie Hartnagel / Rudi Hauser / Nina Hoss / Felix Huby / Barbara Kuhnert / Brigitte Lösch / Michaela Mersetzky / Petra von Olschowski / Loretta Petti / Mascha Riepl-Schmidt / Heidemarie Roth / Klaus Staeck / Sybille Stamm / Manfred Kanzleiter / Eberhard Kögel / Hannes Rockenbauch / Roberto Sanchez / Hermann Scheer / Boris Schmalenberger / Werner Schretzmeier / Wolfgang Sternstein / Wiebke Wähling-Stoll / Kurt Weidemann.

Über Peter Grohmann

Peter Grohmann, Jahrgang 1937, Breslauer Lerge, über Dresden auf d' Alb, dann runter nach Stuttgart: Schriftsetzer und Kabarettist, Autor und AnStifter gegen Obrigkeitsstaat und Dummdünkel. Mitgründer: Vom Club Voltaire übers undogmatische Sozialistische Zentrum, vom Theaterhaus zu den AnStiftern. Motto: Unruhe ist die erste Bürgerinnenpflicht. Was ärgert Grohmann? Alle, die den Arsch nicht hochkriegen, aber dauernd meckern. Und an was erfreut er sich? An Lebensfreude und Toleranz