Anita Starosta
Derzeitige humanitäre Situation in Nord-Syrien/Rojava

Mo, 7. Mai 2018, 19:00 Uhr - 21:30 Uhr
Württembergischer Kunstverein (wkv), Schloßplatz 2, 70173 Stuttgart
Veranstalter: Demokratisches Kurdisches Gesellschaftszentrum, iL Stuttgart
Wichtiges:

Die Arbeit des Gesundheitsrats und Kurdischen Roten Halbmonds

Anita Starosta ist vor wenigen Tagen aus Nordsyrien/Rojava zurückgekehrt. Dort hat sie sich vor allem über die Arbeit des Kurdischen Roten Halbmond (Heyva sor a Kurd) informiert. Sie wird von den Angriffen auf die Region, von der multiethnischen Gesellschaft vor Ort und der Arbeit des medico-Partners, dem Gesundheitsrat der Selbstverwaltung der nordsyrischen Konföderation, berichten.

Heyva sor a Kurd ist derzeit die einzige Hilfsorganisation, die die 250.000 Einwohner aus Afrin versorgt, die vor der türkischen Besatzung in die Region Shehba evakuiert worden sind.

„Die kurdische Hilfsstruktur ist allerdings auch weiterhin verantwortlich für die Versorgung der Flüchtlinge, die aus Raqqa und Mossul vertrieben wurden und nicht zurückkehren können, sowie für die tausende Flüchtlinge aus anderen Teilen Syriens, die in Lagern untergebracht sind und versorgt werden müssen. Damit ist das Hilfssystem mehr als strapaziert.“ [medico international]

Um die Veranstaltung nachhaltig zu gestalten sind Interessierte eingeladen am Ende einen Freundeskreis zu gründen.

Übersetzung: Kurmancî/Deutsch

Ablauf:

* Begrüßung
* Informationen zu Medico International und Kurdischer Roter Halbmond
* Reisebericht aus Nordsyrien/Rojava (Anita Starosta, medico international)

PAUSE

* Gründung eines Freundeskreises

Verschlagwortet mit: Krieg & Frieden, Migration & Flucht, Syrien, Zusammenleben

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