Iranische Werke auf Deutsch
Dunkles und Heiteres aus der iranischen Seelek / Sammelrezensionen

Das Bild im Westen vom Iran ist düster: Ein Mullah-Staat, der nach der Bombe strebt, ein Regime, das mit allen Mitteln Kritiker bekämpft im Namen der islamischen Revolution. Leidtragende sind nicht zuletzt Autoren, die entweder nur im Ausland veröffentlichen können oder seit Jahren im Exil schreiben. Einige wenige Werke iranischer Literaten sind in diesem Jahr auf Deutsch erschienen. Sie gewähren einen tieferen Einblick in die Lebens- und Gefühlswelt der Perser als es die aktuelle Berichterstattung über das Misstrauen – nicht nur – der Regierenden gegenüber dem Westen und die Repressalien gegen Regimekritiker vermag.

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Über Peter Grohmann

Peter Grohmann, Jahrgang 1937, Breslauer Lerge, über Dresden auf d' Alb, dann runter nach Stuttgart: Schriftsetzer und Kabarettist, Autor und AnStifter gegen Obrigkeitsstaat und Dummdünkel. Mitgründer: Vom Club Voltaire übers undogmatische Sozialistische Zentrum, vom Theaterhaus zu den AnStiftern. Motto: Unruhe ist die erste Bürgerinnenpflicht. Was ärgert Grohmann? Alle, die den Arsch nicht hochkriegen, aber dauernd meckern. Und an was erfreut er sich? An Lebensfreude und Toleranz