Web-talk
What does it all have to do with us? – Practices of commemoration and remembrance of the Holocaust in Germany and Italy

Fr, 12. März 2021, 18:00 Uhr - 19:30 Uhr
Veranstalter: Initiative Lern- und Gedenkort Hotel Silber
Wichtiges:

What does it all have to do with us? – Practices of commemoration and remembrance of the Holocaust in Germany and Italy

Web-talk Freitag 12. März, 18 Uhr

Anmeldung für die Teilnahme auf  ZOOM unter: anmeldung@hotel-Silber.de
Die Veranstaltung wird auch live auf Facebook übertragen.

Aus Anlass des European Day of the Righteous (6.März) veranstalten die Stiftung Gariwo (Gardens of the Righteous Worldwide) und die Initiative Lern- und Gedenkort Hotel Silber in Kooperation auch im Jahr 2021 eine Reihe von Podiumsgesprächen zur Geschichtsvermittlung und Erinnerungskultur im Zusammenhang Nationalsozialismus, Faschismus und Holocaust in Italien und Deutschland.
Die erste Online-Veranstaltung beleuchtet die Praxis und bringt Akteur*innen aus vier Projekten miteinander ins Gespräch, die in Italien und Deutschland arbeiten. ( Eins davon ist das Friedenscamp Sant´Anna di Stazzema)

Die Gäste:

  • Petra Quintini, Tobias Rieger and Lorenzo Cusati, Teammitglieder des „Friedenscamp/Campo della Pace Sant´Anna di Stazzema“, ein Kooperationsprojekt der AnStifter, Naturfreundejugend BW, Initiative Lern- und Gedenkort Hotel Silber, Associatione Martiri di Sant´Anna di Stazzema, Parco della Pace Sant´Anna di Stazzema, Commune di Stazzema.
  • Sabrina Di Carlo, Gründerin von „Spostiamo Mari e Monti“, eine Netzwerkorganisation von Gariwo, mit Sitz in Turin. Die Initiative widmet sich bei Peer to Peer-Reiseprojekten der Vermittlung von Werten wie Zivilcourage und historisches Bewusstsein.
  • Martin Gansen, Lehrer für Geschichte und Gemeinschaftskunde und Manoel Tavares, Schauspieler, Regisseur und Theaterpädagoge, und junge Teilnehmende des „Julius-Baumann-Projekts“ an der Johann-Friedrich-von-Cotta-Schule, Stuttgart, Ein Kooperationsprojekt mit Gariwo, StolperKunst und dem Kickers Fanprojekt.
  • Dr. Francesco Ferrari, Koordinator des „Jena Center for Reconciliation Studies“. Das JCRS hat seinen Sitz an der Theologischen Fakultät der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Das Zentrum für Versöhnungsforschung beschäftigt sich in einem transdisziplinären Setting mit Konflikten und untersucht, wie es zu Versöhnungsprozessen kommt und konzentriert sich dabei beispielsweise auf die Rolle, die Praktiken wie Traumatherapie, öffentliche Ordnung und kollektives Gedächtnis bei Versöhnungsprozessen spielen.
    Moderation: Simone Zoppellaro, Gariwo, und Elke Banabak, Initiative Lern- und Gedenkort Hotel Silber
Verschlagwortet mit: Erinnerungsarbeit, Sant'Anna di Stazzema
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