Gunter Demnig wieder in Stuttgart
Stolperstein-Verlegung für Opfer des NS-Regimes

Fr, 4. März 2022, 11:30 Uhr - 16:00 Uhr
Frobeniusstraße 24, Frobeniusstraße 24, 70439 Stuttgart-Stammheim
Veranstalter: Die Stuttgarter Stolperstein-Initiativen, Neuapostolischen Kirche
Wichtiges:

Am Freitag, dem 4. März 2022, wird Gunter Demnig 14 neue Steine für Opfer des NS-Regimes in Stuttgart verlegen. Die Verlegungsaktion beginnt um 11:30 Uhr in Stammheim, führt über Zuffenhausen in die Innenstadt (Stadtbezirke West, Mitte, Ost und Süd) und endet gegen 16:00 Uhr in Weilimdorf. Bei den einzelnen Verlegungen sind die gültigen Abstands– und Hygieneregeln einzuhalten!

Hier die vorgesehene Route mit Zeitplan:

11:30Stammheim, Frobeniusstraße 24, 1 Stein für FRIEDRICH ORTH*
12:00 – Zuffenhausen, Hördtstraße 45, 1 Stein für URSULA SIEGEL
Hördtstraße 92, 1 Stein für EUGEN ERHARDT
(Verlegung findet auf der Wendeplatte Hördtstr. 86 statt)
12:50 – S-West, Rosenbergplatz 2, 1 Stein für FANNY STRECKER
13:15 – S-West, Weimarstraße 15, 1 Stein für SIEGFRIED FISKUS
13:45 – S-Mitte, Fritz-Elsas-Straße-VHS, 5 Steine für FAMILIE OLONETZKY
(ehemalige Gartenstraße 17, vor dem Rotebühlzentrum, gegenüber der Nr. 32
14:20 – S-Ost, Bergstraße 64, 1 Stein für BRIGITTE KÖPPE
14:50 – S-Mitte, Danneckerstraße 22, 1 Stein für ADOLF WOLFF
15:20 – S-Süd, Möhringer Straße 30, 1 Stein für LUISE SIEGLE**
16:00 – Weilimdorf, Glemsgaustraße 27, 1 Stein für EMMA SCHWAB

Die Uhrzeiten geben an, wann der Künstler am jeweiligen Verlegungsort voraussichtlich eintrifft. Die Begleitveranstaltungen beginnen in der Regel früher. Wer bei einer Verlegung dabei sein will, sollte sich deshalb möglichst frühzeitig vor Ort einfinden und die Mitteilungen der Stadtteilinitiativen beachten. Über etwaige Änderungen im Verlauf der Verlegungen informieren wir unter www.stolpersteine-stuttgart.de
In der Schloßstr. 104 (S-West) wird der Stein für Elisabeth Lammfromm, nachdem die Baustelle am Olgaareal fertiggestellt ist, durch den Bautrupp des Tiefbauamts ohne weitere Zeremonie verlegt!
Die Schicksale von Friedrich Orth* und Luise Siegle** wurden von der Neuapostolischen Kirche recherchiert, die auch die Verlegungen zusammen mit der Stolpersteininitiative Feuerbach organisiert.

 

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