Für die Presse

Zur Freilasdung von Paul Julian Assange

Erst gründete er Wikileaks, dann rüttelte er mit seinen Enthüllungen die Welt auf, legte sich mit den USA an und wurde mehr als fünf Jahre in einer zwei mal drei Meter gesetzwidrigen kleinen Zelle festgehalten – entgegen allen Regeln der Menschenrechte. Das Stuttgarter Bürgerprojekt Die Anstifter hatte Julian Assange 2020 den mit 5000 EU dotierten Stuttgarter Friedenspreis zugesprochen, den er wegen seiner Verfolgungen und Inhaftierungen nicht selbst entgegen nehmen konnte. Informations- und Pressefreiheit sei ein Recht, das einst gegen Tyrannen und Despoten erstritten wurde. Es gehöre zu den unveräußerlichen Grundlagen einer demokratischen Gesellschaft. Trump- und Putin-Apologeten wie der frühere Fox-News-Moderator Tucker Carlson jubelten über Assanges Freilassung, genauso wie der verschwörungs-ideologische Robert F. Kennedy – „das hindert uns aber nicht an der Freude über seine gewonnene Freiheit. Wir hoffen, dass Assange bald gesund wird – dann wollen wir ihn nach Stuttgart einladen und feiern“, so Peter Grohmann für das Stuttgarter Bürgerprojekt.

(Mit dem Stuttgarter FriedensPreis zeichnen Die AnStifter seit 2003 Menschen und Projekte aus, die sich in besonderer Weise für Frieden, Gerechtigkeit und Solidarität einsetzen.)

 

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Eine neue Dokumentation über das Schicksal sowjetrussischer Zwangsarbeiterkinder von Dr. Karl-Horst Marquart fokussiert auf die Jahre 1943 -1945 und porträtiert 200 Kinder, die in Stuttgart mit 10 – 14 Jahren zur Zwangsarbeit auch in Fabriken gezwungen wurden. Die Herausgabe der 260 seitigen Dokumentation war nur durch Spenden möglich. Fordern Sie gern ein Rezensionsexemplar an.

Im Lager geboren und gestorben: Das Schicksal von sowjetrussischen Zwangsarbeiterkindern in Stuttgart (1943 -1945) ISBN 978-3-944137-93-3, Stuttgart 2024,260 Seiten, 24,80