The Leonard-Cohen-Project
Songs Of Love And Hate

Mi, 30. Oktober 2019, 20:15 Uhr - 22:30 Uhr
Theaterhaus Stuttgart, Siemensstraße 11, Stuttgart
Veranstalter: Die AnStifter im Theaterhaus
Wichtiges:

The Leonard Cohen Project: SONGS OF LOVE AND HATE – LIVE
Ein Programm der Gitarristen Dempfle, Gutmann und Schmolz | Als Gast: Peter Grohmann (Sprache)

„Songs Of Love And Hate“ ist ein Studio-Album des kanadischen Musikers und Schriftstellers Leonard Cohen aus dem Jahr 1971. Da sich dieses Thema aber wie ein roter Faden durch beinahe alle seine Werke zieht, wurde es auch zum Titel der ersten gemeinsamen Produktion des Leonard-Cohen-Projects, das im November 2012 entstand.

Die Musiker Thomas Schmolz (Gitarre), Jürgen Gutmann (Gitarre, Gesang) und Manuel Dempfle (Gitarre, Gesang) konzentrieren sich dabei vor allem auf die frühen Lieder, die noch ohne große orchestrale Begleitung maßgeblich von der markanten Stimme und Gitarrenbegleitung Cohens geprägt sind. Die drei Musiker kopieren aber Leonard Cohen nicht, sondern sie spielen seine frühen Songs in einer eigenen, ganz auf Gitarrenmusik und Gesang reduzierten und doch authentischen Version.

Das Leonard-Cohen-Projekt, ein akustisches Meisterwerk | Foto © M. Seehoff
Das Leonard-Cohen-Projekt, ein akustisches Meisterwerk | Foto © M. Seehoff

Peter Grohmann, Satiriker und Philosoph, interpretiert und kommentiert die Übersetzungen ins Deutsche mit zeitgenössischen und querliegenden Fußnoten.

Das Live-Programm des Trios ist bestes Entertainment und „von Hand gemacht“. Dennoch – oder gerade deshalb klingen die Lieder wie „Suzanne“, „Famous Blue Raincoat“, „Bird On The Wire“, So Long, Marianne“ … absolut glaubwürdig und überzeugend – echt und doch ganz anders.

Freuen Sie sich auf zwei Stunden Musikgenuss, der die Seele berührt.

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Über Peter Grohmann

Peter Grohmann, Jahrgang 1937, Breslauer Lerge, über Dresden auf d' Alb, dann runter nach Stuttgart: Schriftsetzer und Kabarettist, Autor und AnStifter gegen Obrigkeitsstaat und Dummdünkel. Mitgründer: Vom Club Voltaire übers undogmatische Sozialistische Zentrum, vom Theaterhaus zu den AnStiftern. Motto: Unruhe ist die erste Bürgerinnenpflicht. Was ärgert Grohmann? Alle, die den Arsch nicht hochkriegen, aber dauernd meckern. Und an was erfreut er sich? An Lebensfreude und Toleranz