Kohlekraftwerke bedrohen den Mangrovenwald in Bangladesch Kohle, Kapital und Konflikte – Welche deutschen Unternehmen sind beteiligt?

Do, 27. Oktober 2022, 19:30 Uhr - 21:00 Uhr
Theater am Olgaeck, Charlottenstr. 44, 70182 Stuttgart
Veranstalter: KUS Klima-und Umweltbündnis Stuttgart, Heinrich-Böll-Stiftung Baden-Württemberg
Wichtiges:

In unmittelbarer Nähe der Sundarbans, dem weltweit größten zusammenhängenden Mangrovenwaldgebiet, wird in Bangladesch das Kohlekraftwerk «Rampal», errichtet, das bald ans Netz gehen soll.
An der Errichtung ist das Stuttgarter Unternehmens für Ingenieurdienstleistungen Fichtner GmbH & Co beteiligt. 
Der Kraftwerksbetrieb und der Ausbau und die Nutzung der Schiffahrtswege durch die Sundarbans gefährden den Mangrovenwald, der als natürlicher Küstenschutz und Lebensgrundlage für die Menschen vor Ort unverzichtbar ist.
Zudem plant die Regierung mindestens 20 weitere klimaschädliche Kohlekraftwerke zu errichten. Dies hat starke politische und wissenschaftliche Kontroversen über diese Energiemix-Politik ausgelöst.

Im Anschluss an den Vortrag wird über den Umgang mit fossilen Großprojekten hiesiger Unternehmen im Globalen Süden und mögliche Handlungsspielräume für Politik und Zivilgesellschaft in diesem Zusammenhang diskutiert werden.

Veranstalter:
KUS Klima-und Umweltbündnis Stuttgart, Heinrich-Böll-Stiftung Baden-Württemberg

Verschlagwortet mit: Klimagerechtigkeit, Umweltschutz/Ökologie
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