Nicht über jedes Stöckchen springen vs. Radikale Aufklärung

Fr, 22. Februar 2019, 16:30 Uhr - 20:00 Uhr
Stiftung Geißstraße 7, Geißstraße 7, 70173 Stuttgart
Veranstalter: Heinrich Böll Stiftung BaWü + Saar, Petra-Kelly-Stiftung Bayern
Wichtiges:

Zeitungen und Populismus
Workshop für europäische Journalist*innen

In Polen, in Ungarn, in Österreich sind Rechtspopulist*innen an der Regierungsmacht, in Deutschland, aber auch in Ländern wie Spanien sind Parteien der populistischen Rechten im Aufwind. In all diesen Ländern versuchen Rechtspopulist*innen auch, die mediale Hegemonie zu erobern und mit gezielten Provokationen die mediale Aufmerksamkeit für sich zu gewinnen.

Wie kann es kritischen Medien gelingen, dieses Phänomen weder kleinzureden noch medial großzuschreiben, sondern eine kritische, objektive Berichterstattung zu gewährleisten? Wie können Journalist*innen am besten auf direkte Angriffe von Rechtspopulist*innen reagieren?

Themen: Die Medienstrategie der Rechtspopulist*innen in Europa – Von Österreich lernen: Recherchieren gegen Widerstände – Wie Journalist*innen rechtspopulistischen Parteien wie der FPÖ am besten begegnen – Praktische Übung und Erfahrungsaustausch.

Leitung: Nina Horazcek, Chefreporterin Falter (Wien)

Eine Kooperation der Heinrich Böll Stiftung Baden-Württemberg, der Petra-Kelly-Stiftung Bayern und der Heinrich Böll Stiftung Saar im Rahmen des Projekts „Shared Spaces – Europäische Dialoge über öffentliche Räume“ des Heinrich-Böll-Stiftungsverbunds.

Arbeitssprache ist Deutsch
Begrenzte Teilnehmer*innenzahl
Anmeldung erforderlich, Teilnahme frei. (info@boell-bw.de)

Verschlagwortet mit: Bildung, Medien, Rassismus‚ Rechtsextremismus und -terrorismus