Pit Wuhrer
Blinde Hetze gegen «die GEZ»: Kein Weg in die Pressefreiheit!

Do, 16. Juni 2016, 19:00 Uhr - 21:00 Uhr
Info-Kneipe im Jugendkultur e.V. Contrast, Konstanz, Joseph-Belli-Weg 11, 78467 Konstanz
Veranstalter: Rosa-Luxemburg-Stiftung
Wichtiges:

ln den Medien spielt sich die AfD gern als Opfer der Berichterstattung auf. Gerade öffentlich-rechtliche Sender geraten ins Visier der neurechten Partei, da sie als Vertreter*innen der «Lügenpresse» auch noch über die ungeliebten Rundfunkgebühren mitfinanziert werden.

Dabei wäre eine rein private Presselandschaft, die komplett von Werbegeldern millionen- und milliarden-schwerer Unternehmen abhängig wäre, weit schlimmer: Im ungüngstigsten Fall setzen sich Medienmogule wie Silvio Berlusconi, Wladimir Putin oder Recep Tayyip Erdogan an die Staatsspitze und hebeln jegliche noch existierende Pressefreiheit aus.

Pit Wuhrer, Journalist, der in den 1980ern die Konstanzer Alternativzeitung «Nebelhorn» mitbegründete, wird die Ist-Situation beleuchten und erklären, weswegen sich die AfD-Position gegen die freie Presse richtet. Außerdem zeigt er  Wege, wie anhand von Medienkooperativen JournalistInnen Möglichkeiten hätten, tatsächlich investigativ zu recherchieren.
Derzeit ist Wuhrer als freier Journalist bei der Schweizer Wochenzeitung WOZ tätig. 2014 rief er federführend 2014 die Konstanzer Bürgerinitiative gegen TTIP ins Leben.

Verschlagwortet mit: AfD, Medien, Rassismus‚ Rechtsextremismus und -terrorismus

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