American Days
Alleingelassen, verstoßen und vergessen: die sogenannten Brown Babies in Nachkriegsdeutschland

So, 8. Mai 2016, 10:00 Uhr - 14:00 Uhr
Welthaus Stuttgart, Charlottenplatz 17, 70173 Stuttgart
Veranstalter: Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) und das Deutsch-Amerikanische Zentrum (DAZ)
Wichtiges: Anmeldung bis 24.04.16 erbeten, Eintritt frei

Vom 14. April 2016 bis 12. Mai 2016 finden in Stuttgart die American Days statt.

Deutschland und die USA verbindet eine langjährige Freundschaft und auch eine gemeinsame Geschichte. Darin gibt es allerdings ein dunkles Kapitel, das in der Öffentlichkeit weit weniger Beachtung findet, als die bekannten Errungenschaften und Ereignisse der Nachkriegsgeschichte. Nachdem 1941 die sog. Rassentrennung in der US Army aufgehoben wurde, waren auch Afroamerikaner unter den alliierten Soldaten in Deutschland. Aus Beziehungen zu deutschen Frauen gingen Kinder hervor, die sog. brown babies. Weder von deutscher noch von amerikanischer Seite waren die Kinder gern gesehen und Rassismus und massiven Diskriminierungen ausgesetzt. Nicht selten wurden sie zur Adoption freigegeben. Wir wollen uns im Rahmen der diesjährigen American Days der Geschichte dieser Kinder widmen und sie durch die Zeitzeugin Frau Jahoda-Koch zu Wort kommen lassen.

Neben einem amerikanischen Frühstücksbuffet erwarten Sie im Globalen Klassenzimmer ein spannendes Gespräch mit unserer Zeitzeugin, sowie Informationen und Literatur zu diesem Kapitel deutscher Nachkriegsgeschichte.


Kontakte für die Anmeldung:
Sheena Anderson, Telefon 0711.164099-86, E-Mail:sheena.anderson@lpb.bwl.de
Daniel Henrich, Telefon 0711.164099-64, E-Mail: daniel.henrich@lpb.bwl.de
 

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