Dokumentarfilm
La buena vida – Das gute Leben Kohleabbau und Menschenrechte

Di, 23. Februar 2016, 20:00 Uhr - 22:00 Uhr
Atelier am Bollwerk, Hohe Str. 26, 70176 Stuttgart
Veranstalter: Heinrich Böll Stiftung Baden-Württemberg e.V. in Kooperation mit Divest Stuttgart
Wichtiges: Eintritt 5 Euro

Die Lebensgrundlage der kolumbianischen Dorfgemeinschaft von Tamaquito wird durch den Kohleabbau in der Mine „El Cerrejón“ zerstört, dem größten Kohletagebau der Welt, aus dem Steinkohle unter anderem nach Deutschland exportiert wird. Die Dorfgemeinschaft ist entschlossen, ihre gewaltsame Vertreibung zu verhindern. Sie beginnt Verhandlungen mit den Betreibern der Kohlemine, hinter denen mächtige Rohstoffkonzerne stehen, die den Dorfbewohner*innen die Segnungen des Fortschritts und ein besseres Leben versprechen. Aber was ist ein „gutes Leben“?

Der Dokumentarfilm «La buena vida – Das gute Leben» erzählt die Geschichte der Wayúu-Gemeinschaft Tamaquito vor dem Hintergrund des weltweiten steigenden Energiekonsums, den das Streben nach Wachstum und Wohlstand verursacht.

Im Anschluss Filmgespräch mit Jens Schanze (Regisseur).

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