Das Stuttgarter Gesundheitsamt in NS- und Nachkriegszeit

In der Zeit des Nationalsozialismus wurden die Gesundheitsämter zu Schaltzentralen in der „Erb- und Rassenpflege“ ausgebaut. Sie wirkten mit an dem Euthanasieprogramm, Zwangssterilisation und Zwangsarbeit. Im Vortrag werden die Ausrichtung auf die NS-Gesundheitspolitik sowie personelle Konstellationen und Kontinuitäten nach 1945 untersucht.

Referent: Prof. Roland Müller, ehemaliger Leiter des Stadtarchivs