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Diskriminierungssensible Sprache – Fragen, verstehen, anwenden!

Do., 2. Oktober 2025, 17:00 Uhr - 20:00 Uhr
Veranstalter: Heinrich Böll Stiftung Baden-Württemberg
Wichtiges:

Ein Wort fällt. Niemand reagiert, vielleicht nicht einmal du selbst. Doch etwas bleibt hängen. Später kommt der Gedanke: Hätte es auch anders klingen können? Und was wäre dann passiert?

Was erwartet dich?

Im Workshop geht es um Sprache, die wirkt, auch wenn sie beiläufig daherkommt. Du lernst, wie Worte Bilder erzeugen, Menschen ein- oder ausschließen, manchmal ohne Absicht, aber nicht ohne Wirkung. Gemeinsam betrachtet ihr, wie sich Vorurteile in Sprache zeigen, wie sich Stereotype einschleichen und wie sie sich vermeiden lassen. Begriffe werden erklärt, Beispiele analysiert, Formulierungen geprüft. Es geht nicht um Regeln, sondern um Aufmerksamkeit.

Für wen?

Du brauchst kein Vorwissen, nur die Bereitschaft, genau hinzuhören. Der Workshop richtet sich an Menschen, die ihre Sprache bewusster einsetzen möchten, ob im Beruf, im Ehrenamt oder im Alltag. Wenn du vermeiden willst, andere auszugrenzen, und lernen möchtest, wie Sprache inklusiver werden kann, bist du hier richtig.

Warum solltest du teilnehmen?

Sprache beeinflusst, wie wir wahrgenommen werden und wie wir selbst wahrnehmen. Wer Verantwortung für die eigene Wortwahl übernimmt, trägt zu einem respektvolleren Miteinander bei. Im Workshop kannst du Gewohnheiten hinterfragen und neue Ausdrucksformen erproben, ohne dich rechtfertigen zu müssen. Es geht nicht darum, perfekt zu sprechen, sondern darum, offen zu bleiben für Veränderungen. Denn oft beginnt Veränderung mit einem Satz, der anders klingt als bisher.

Mit wem?

Aşkın-Hayat Doğan, erfahrener Trainer für Diversity und Empowerment, begleitet den Workshop. Mit seinem Wissen und seiner Erfahrung unterstützt er die Teilnehmenden dabei, sensibler mit Sprache umzugehen und diskriminierungsfreie Kommunikation aktiv zu gestalten.

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