
Die Gründung der Stiftung Geißstraße 7 geht auf einen Brandanschlag am 16. März 1994 auf das Haus zurück, bei dem sieben Menschen starben und sechzehn verletzt wurden. Das Haus war vorrangig von Menschen nichtdeutscher Herkunft bewohnt und überbelegt. Heute bietet es mit seiner zentralen Lage am Hans-im-Glück-Brunnen in Stuttgart einen urbanen Raum für interkulturelles Leben und Denken. Die Stiftung initiiert durch kulturelle Veranstaltungen und Projekte und mit ihrem Programm „Internationales Wohnen“ Denkanstöße und bürgerschaftliches Engagement. Soziale und nationale Unterschiede sollen nicht zu gesellschaftlichen Gegensätzen werden.
Ansprechpartner: Michael Kienzle



