West-östlicher Divan. Ein Zukunftsprojekt

Do, 23. Januar 2014 - Sa, 25. Januar 2014, Ganztägig
Veranstalter: Akademie für das gesprochene Wort, Universität Tübingen & Stadtbibliothek Stuttgart
Wichtiges: 10-25 € p.P.

Können Literatur und Poesie eine Brücke schlagen zwischen Ost und West? Die Schnittstelle zwischen Europa und der Welt des Islam steht mehr denn je im Zentrum interkultureller Kontroversen und Polemiken. Das Projekt „West-östlicher Divan. Ein Zukunftsprojekt“ der Akademie für das gesprochene Wort, des Projekts „Wertewelten“ der Universität Tübingen sowie der Stadtbibliothek Stuttgart will vom 23. bis 25.Januar 2014 mit Literatur und Kunst einen Beitrag zum Dialog zwischen Ost und West leisten. Das Projekt ist eine neue Facette in dem Bemühen um interkulturelle Verständigung.

Mit dem West-östlichen Divan, den Johann Wolfgang von Goethe vor rund 200 Jahren schrieb, gelang ihm ein „Glücksfall der literarischen Globalisierung“. Er versucht durch die poetische Erkundung des Ostens auch den Westen in den Blick zu nehmen und dabei nicht nur nach Differenzen zu suchen, sondern Ähnlichkeiten und Verwandtschaften zu entdecken. Den Potenzialen des Textes und seinen Bezügen zur aktuellen Situation spüren die Veranstaltungen am 24. und 25. Januar in der Stadtbibliothek Stuttgart nach. Das Auftaktkonzert mit dem Stuttgarter Kammerorchester ist am 23. Januar im Neuen Schloss Stuttgart, Weißer Saal.

Das Projekt wird gefördert von der Baden-Württemberg-Stiftung und dem Kulturamt der Landeshauptstadt Stuttgart.

Anmeldung zu den Veranstaltungen des „West-östlichen Divans“ am 24. und 25. Januar über die Akademie für gesprochenes Wort: Telefon 0711/221012 oder per E-Mail kontakt@gesprochenes-wort.de

Für die beiden Tage kann ein Divan-Ticket erworben werden (alle Veranstaltungen am 24. und 25. Januar): Der Eintritt beträgt 25, ermäßig Euro 20.
Ein Ticket für alle Veranstaltungen am Samstag (25. Januar) kostet 15, ermäßigt 10 Euro.

Weitere Informationen

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Über Fritz Mielert

Fritz Mielert, Jahrgang 1979, arbeitete von 2013 bis 2017 als Geschäftsführer beim Bürgerprojekt Die AnStifter in Stuttgart. Davor betreute er ab 2011 bei Campact politische Kampagnen im Spektrum zwischen Energiewende und Vorratsdatenspeicherung, engagierte sich in der AG Antragsbearbeitung der Bewegungsstiftung, baute ab 2010 maßgeblich die Parkschützer als eine der wichtigsten Gruppierung im Protest gegen Stuttgart 21 auf und war ab 1996 mehrere Jahre ehrenamtlich bei Greenpeace aktiv.

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