Stuttgart liest ein Buch
“Phobiagora”. Eine Tanzperformance von Juliette Villemin & Team

Fr, 27. September 2019 - Sa, 28. September 2019, 20:00 Uhr - 22:00 Uhr
Landesmuseum im Alten Schloss, Schillerplatz 6, 70173 Stuttgart
Veranstalter: Schriftstellerhaus / Landesmuseum im Alten Schloss
Wichtiges:

Während der Vorbereitungen zu Stuttgart liest ein Buch 2019 fand im Theaterhaus Stuttgart im Oktober 2018 die Präsentation des Tanzprojektes Phobiagora von dem Ensemble Juliette Villemin & Team statt.

Auch im Roman „Unter der Drachenwand“ spielt Angst eine tragende Rolle. Es ist die Angst von dem Soldaten Veit Kolbe und eigentlich die Angst eines ganzen Volkes, die Angst aller Menschen, die von Krieg und Verfolgung betroffen sind.
Das Tanzprojekt wird im Alten Schloss wieder aufgenommen. Es gibt Korrespondenzen zum Literaturfestival, die zu entdecken lohnen.

Die Choreografin Juliette Villemin: „In dem Tanzprojekt erforscht das Team individuelle und gesellschaftliche Ängste und holt sie aus dem Verborgenen auf die Bühne.

Szenenbild aus Phobiagora © Natalja Paschkewitsch

Sie sitzt uns in den Knochen, treibt die Schweißperlen auf die Stirn und lässt den Puls bis in die Kehle klettern. Die Angst ist eine faszinierende Emotion, die uns lähmen und auch beflügeln kann. Sie reicht von dumpfer Beklemmung, blitzartigem Schreck bis zu einem angenehmen Grusel. Doch was löst sie aus? Wie fühlt sie sich körperlich an? Und wie beeinflusst sie unser Handeln?

Phobiagora nähert sich dieser Emotion über bewegte Bilder und lässt sie in einem Zusammenspiel aus Tanz und Musik greifbar werden.

Vier Charaktere stellen sich ihren Ängsten. Sie befragen ihre Biografien, springen über ihre Schatten und konfrontieren auch die Zuschauer mit den vielen Gesichtern der Angst.”

Idee, Regie & Choreografie: Juliette Villemin

Tanz: Kirill Berezovski, Marina Grün, Johannes Walter, Verena Wilhelm

Weitere Informationen zum Eintrittspreis etc. finden Sie ab Mitte Juni hier.

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Über Michael M.

Michael Maria schreibt über ungewöhnliche akustische Musik und zu bewegenden Ereignissen. Eventuell bringt die Musik auch die Seelen anderer AnStifter in Resonanz und lässt sie staunen (eine Hoffnung!).