Prof. Dr. Dr. Claus-Artur Scheier
Schelling und die Epochen des Tragischen

Sa, 20. September 2014, 10:30 Uhr
Hegelhaus, Eberhardstraße 53, 70178 Stuttgart
Veranstalter: Die AnStifter
Wichtiges: p.P. 8€

Die Tragödie war eine Frucht des sechsten vorchristlichen Jahrhunderts, zweihundert Jahre später analysierte Aristoteles sie als eine exemplarische Gestalt des menschlichen Wissens. Bemerkenswerterweise bedurfte es dann noch zweier Jahrtausende, bis die klassische Poetik der Tragödie situiert wurde in einer Philosophie des Tragischen. Was bewog Schelling zu diesem revolutionären Schritt? Welche Folgen hatte er für das Denken der aufziehenden Moderne?

Claus-Artur Scheier, geb. 1942, ist seit 1982 Prof. für Philosophie an der TU Braunschweig. Zahlreiche Aufsätze und Bücher mit den Schwerpunkten klassische Philosophie, deutscher Idealismus, anti-metaphysisches Denken des 19. und 20. Jahrhunderts. – Bücher: „Analytischer Kommentar zu Hegels Phänomenologie des Geistes“ (1980), „Kierkegaards Ärgernis“ (1983.), „Nietzsches Labyrinth“ (1985), „Wittgensteins Kristall“ (1991) u.a.

Kostenbeitrag: je 8 Euro
incl. ein Glas Hegel- bzw. Hölderlinwein

Über Fritz Mielert

Fritz Mielert, Jahrgang 1979, arbeitete von 2013 bis 2017 als Geschäftsführer beim Bürgerprojekt Die AnStifter in Stuttgart. Davor betreute er ab 2011 bei Campact politische Kampagnen im Spektrum zwischen Energiewende und Vorratsdatenspeicherung, engagierte sich in der AG Antragsbearbeitung der Bewegungsstiftung, baute ab 2010 maßgeblich die Parkschützer als eine der wichtigsten Gruppierung im Protest gegen Stuttgart 21 auf und war ab 1996 mehrere Jahre ehrenamtlich bei Greenpeace aktiv.

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