Lesung und Diskussion
Behandlung empfohlen- NS-Medizinverbrechen in Stuttgart – wie geht die Stadt damit um

Fr, 4. März 2016, 19:00 Uhr
Rathaus Stuttgart, Marktplatz 1, 70173 Stuttgart
Veranstalter: Arbeitskreis NS-"Euthanasie" der Stuttgarter Stolperstein-Initiativen in Kooperation mit SösLinkepluS
Wichtiges:

Veranstaltungsprogramm „Zwischenzeit 2“ beginnt

Das „Hotel Silber“ wird Ende 2017 /Anfang 2018 eröffnet. Bis dahin wird das Haus umgebaut, die Ausstellung und die Veranstaltungsräume eingerichtet. Aber auch jetzt schon finden Veranstaltungen der Initiative und ihrer Mitgliedsorganisationen an vielen verschiedenen Orten statt.

Seit 2011 setzt sich der Arbeitskreis NS-„Euthanasie“ der Stuttgarter Stolperstein-Initiativen für eine Auseinandersetzung mit dem Thema der NS-„Kinder-Fachabteilung“ an der ehemaligen Städtischen Kinderklinik in der Türlenstraße ein.  Eine Chronik der Auseinandersetzung finden Sie auf der Website der Stuttgarter Stolperstein Initiativen unter:  http://www.stolpersteine-stuttgart.de/index.php?docid=913  . Die Veranstaltung führt in das Thema der NS-Medizinverbrechen ein und ermuntert, sich an der Diskussion um ein Zeichen der Erinnerung zu beteiligen.

Dr. Karl-Horst Marquart, Stuttgart: Neueste Forschungsergebnisse nur NS-„Kinder-Euthanasie“ in Stuttgart

Matthias-Herbert Enneper, Friolzheim: Berta Metzgers Bericht über das Schicksal ihrer dreijährigen Tochter Gerda Metzger.

Inge Möller, Stolperstein-Initiative Stuttgart-Zuffenhausen: Karin Weininger und Gerda Wild: zwei Opfer aus der Stuttgarter Kinderfachabteilung

Martin Rexer M.A., Arbeitskreis NS-„Euthanasie“ der Stuttgarter Stolperstein-Initiativen: Der Umgang der Stadt Stuttgart mit lokalen
NS-Medizinverbrechen – Zwangssterilisation, NS-Kranken- und Behindertenmorde und NS-„Kindereuthanasie“

Die Veranstaltung wird musikalisch umrahmt von der Musikgruppe der Karl-Schubert Werkstätten in Filderstadt  (angefragt)
Vortrag, Diskussion und Musikbeiträge

Die Veranstaltung findet im mittleren Sitzungssaal des Stuttgarter Rathauses statt.

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