Heimathype

Do, 24. April 2014, 20:00 Uhr
Literaturhaus Stuttgart, Breitscheidstraße 4, 70174 Stuttgart
Veranstalter: Literaturhaus
Wichtiges: p.P. 9,-/7,-/4,50 Euro

Podiumsgespräch mit Denis Scheck, Sandra Richter und Jörg Maurer im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Das gute Buch“

Idyllische alpenländische Kurorte, bosnische Landstriche, urbane Frankfurter Räume und Käffer, soweit das Auge reicht: Die nächste Ausgabe der Reihe „Das gute Buch“ fragt nach der Renaissance der Heimatliteratur. Mit der Literaturwissenschaftlerin Sandra Richter, Professorin für Neuere deutsche Literatur an der Universität Stuttgart, und dem Literaturkritiker Denis Scheck, Redakteur im Deutschlandfunk und Macher der TV-Literatursendung „Druckfrisch“, spricht Jörg Maurer, vielfach ausgezeichneter Krimiautor und Kabarettist. Ausgehend von seinem jüngst erschienenen Kriminalroman „Felsenfest“ unterziehen die drei Gäste folgende weitere Werke einem Heimatcheck: Arno Schmidts Roman „KAFF auch Mare Crisium“, der an einem fiktiven Weiler am Rande der Lüneburger Heide seinen Schauplatz findet, Florian Reistettens Sachbuch „Die Neuentdeckung des Himmels“, auf der Suche nach Leben im Universum, Martin Mosebachs Roman „Das Blutbuchenfest“, angesiedelt zwischen Bosnien und Frankfurt, und Jens Harders Graphic Novel „Beta“, über Ideen von Natur und Kultur.

Über Fritz Mielert

Fritz Mielert, Jahrgang 1979, arbeitete von 2013 bis 2017 als Geschäftsführer beim Bürgerprojekt Die AnStifter in Stuttgart. Davor betreute er ab 2011 bei Campact politische Kampagnen im Spektrum zwischen Energiewende und Vorratsdatenspeicherung, engagierte sich in der AG Antragsbearbeitung der Bewegungsstiftung, baute ab 2010 maßgeblich die Parkschützer als eine der wichtigsten Gruppierung im Protest gegen Stuttgart 21 auf und war ab 1996 mehrere Jahre ehrenamtlich bei Greenpeace aktiv.

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