György Dalos, Dubravka Ugresic, Ellen Bos
Think change: Intellektuelle und Widerstand

Sa, 19. September 2015, 20:00 Uhr
Literaturhaus Stuttgart, Breitscheidstraße 4, 70174 Stuttgart
Veranstalter: Literaturhaus, Kulturstiftung des Bundes, Robert Bosch Stiftung, Institut Français Stuttgart, Goethe Institut Kairo, Heinrich Böll Stiftung Baden-Württemberg, Atelier am Bollwerk & Theater Rampe
Wichtiges: p.P. 5-10€

Veranstaltungsreihe: Change!
Moderation: Katharina Raabe
Zerbricht das Vertrauen in die Institutionen des Landes, wird insbesondere den Intellektuellen eine herausgehobene Stellung in Protestbewegungen sowie in nachrevolutionären Übergängen und Neuformierungen zugeschrieben. Die kroatische Autorin Dubravka Dugresic selbst erhebt ihre Stimme in der Literatur und als Intellektuelle immer wieder scharfzüngig und zuspitzend. Auch György Dalos zählt zu den bedeutenden ungarischen Schriftstellern und kritischen Intellektuellen seines Landes, der sich in zahlreichen Publikationen mit dem Untergang der Sowjetunion und seinen Folgen auf gesellschaftlicher und individueller Ebene befasst. Ellen Bos, Professorin für Transitionsforschung, untersucht Widerstandsbewegungen wissenschaftlich. Wie entstehen Protestformen, wie füllt sich das oftmals postrevolutionäre Vakuum, so dass Gesellschaften nicht neu in repressive Gewaltstrukturen kippen?

Verschlagwortet mit: Protest

Über Fritz Mielert

Fritz Mielert, Jahrgang 1979, arbeitete von 2013 bis 2017 als Geschäftsführer beim Bürgerprojekt Die AnStifter in Stuttgart. Davor betreute er ab 2011 bei Campact politische Kampagnen im Spektrum zwischen Energiewende und Vorratsdatenspeicherung, engagierte sich in der AG Antragsbearbeitung der Bewegungsstiftung, baute ab 2010 maßgeblich die Parkschützer als eine der wichtigsten Gruppierung im Protest gegen Stuttgart 21 auf und war ab 1996 mehrere Jahre ehrenamtlich bei Greenpeace aktiv.

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