Film
Traumland

Mo, 25. Januar 2016, 19:00 Uhr - 21:00 Uhr
Evangelisches Bildungszentrum Hospitalhof, Büchsenstraße 33, 70173 Stuttgart
Veranstalter: Hospitalhof, inga e.V. – Initiative gegen die Ausbeutung von Frauen in der Prostitution, TERRE DES FEMMES Stuttgart und vhs Stuttgart
Wichtiges: Eintritt frei

Im Rahmen der Aktion »Kein Sexkauf in Deutschland« wird der 90minütige Spielfilm »Traumland« gezeigt, ein Film über das Leben einer jungen Prostituierten aus Osteuropa.

»Der Film spielt einen Tag vor Weihnachten im nassgrauen Zürich und erzählt die Geschichten von fünf sehr unterschiedlichen Personen in ihren Milieus und Lebenswelten. Judith, die Sozialarbeiterin betreut tagsüber Prostituierte und trifft nach Feierabend fremde Männer zu Sexspielen; die einsame, frustrierte Witwe Maria hofft auf eine Beziehung zu einem Bekannten; Rolf benutzt käuflichen Sex als Trost nach seiner Scheidung und die schwangere Lena scheint ein intaktes Familienleben zu führen, bis sie entdeckt, dass ihr Ehemann heimlich zu Prostituierten geht.

Alle haben einen Bezug zu der 18-jährigen bulgarischen Prostituierten Mia, der von ihrem Zuhälter/Freund zu Weihnachten eine Reise nach Hause zu ihrem Kind versprochen wird. Stattdessen wird sie aber an einen sehr brutalen Zuhälter weiterverkauft.

Alle haben Sehnsüchte und Hoffnung auf Liebe und Zuwendung, die aber nirgends erfüllt werden können.
Es ist ein Film, der genau an dieser Stelle einhakt, wo die schleichende Zerstörung des Vertrauens und der Kommunikation im zwischenmenschlichen Bereich durch Prostitution beginnt und in Lügen, Gewalt, Betrug und Elend endet.« (Petra Volpe, Regisseurin)

KOOPERATION Mit inga e.V. – Initiative gegen die Ausbeutung von Frauen in der Prostitution, TERRE DES FEMMES Stuttgart und der vhs Stuttgart

Kostenbeitrag: entfällt. Die Veranstaltung wird ermöglicht durch inga e.V. – Initiative gegen die Ausbeutung von Frauen in der Prostitution und TERRE DES FEMMES Stuttgart

REFERENTINNEN: Gespräch mit Angelika Klingel, ehem. Vorsitzende des Landesfrauenrates, Petra Volpe, Regisseurin (angefragt)

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