Die globale Kampfwelle und wir

Mi, 29. April 2015, 19:30 Uhr
Stadtteilzentrum Gasparitsch, Rotenbergstr. 125, 70190 Stuttgart
Veranstalter: FAU & Wildcat
Wichtiges:

Die sogenannten Food Riots 2007 bis 2008, Occupy Wallstreet, die Aufstände in Nordafrika 2011, die Indignados… – die Bewegungen gegen die Krise auf der ganzen Welt gaben Anlass zur Hoffnung. Aber seit 2012/13 beherrschen Krieg, Bürgerkrieg und rechte Mobilisierungen die Nachrichten.

Unmittelbar voraus gingen den Riots und Aufständen in vielen Ländern Streiks und Arbeiterkämpfe in Fabriken, in Bergwerken und auf dem Bau. Sie waren meist selbst organisiert und egalitär, in der ersten Reihe standen oft Frauen und Migranten. Diese Streikwelle – mit Schwerpunkten in Brasilien, Bangladesch, Südafrika, Indien und vor allem in Südostasien – ist bisher nicht abgebrochen; im Gegenteil, sie weitet sich immer noch aus und stellt die jeweiligen Regimes vor unlösbare Probleme.

Um unsere Lage und Kampfmöglichkeiten einschätzen zu können, müssen wir über den nationalen Rahmen raus! Aus dieser Perspektive wollen wir Euch über die globale Kampfwelle berichten und mit Euch über ihre Bedeutung für uns hier diskutieren.

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