Das hässliche Heslach – Stadtteilrundgang und Filmvorführung

So, 13. Juli 2014, 14:00 Uhr
Generationenhaus Heslach, Gebrüder-Schmid-Weg 13, 70199 Stuttgart
Veranstalter: Geschichtswerkstatt Stuttgart-Süd
Wichtiges:

Die nächste Veranstaltung der Geschichtswerkstatt Stuttgart-Süd begibt sich auf die Spuren des Stadtteils Heslach vor dem Tunnelbau.

Damals galt der Stadtteil wegen der ihn vierspurig teilenden Bundesstraße 14 als Deutsch-lands lautester und dreckigster. Für Fußgänger waren Straßenüberquerungen lebensge-fährlich.

Hagen Müller, gebürtiger Heslacher, und Barbara Hornberger, 1. Vorsitzende der Ge-schichtswerkstatt Stuttgart-Süd e. V., nach der Eröffnung des Heslacher Tunnels zugezogen, werden den Wandel der Lebensqualität an markanten Stellen schildern. Der Rund-gang endet im Café Nachbarschafft des Generationenhauses Heslach.

Nach einem Imbiss zeigt das Heslacher Kino den Film „Das hässliche Heslach“, gedreht von 1987 bis 1991. Er dokumentiert die enorme Belastung des Stadtteils und seiner Bewoh-ner durch den Fernverkehr und zeigt Rückblicke auf die Geschichte des einst „roten Heslachs“ im 20. Jahrhundert.

Start der Führung: Sonntag, 13. Juli, 14 Uhr

ab 16 Uhr: Imbiss im Café Nachbarschafft

16.30. Uhr Filmvorführung im Großen Saal des Generationenhauses

Anreise zu Fuß oder mit der Straßenbahn wird unbedingt empfohlen. Es gibt keine Parkplätze in der Nähe, zumal am 13.7. auch das Afrika-Fest auf dem Schöttle-Platz stattfindet.

Über Fritz Mielert

Fritz Mielert, Jahrgang 1979, arbeitete von 2013 bis 2017 als Geschäftsführer beim Bürgerprojekt Die AnStifter in Stuttgart. Davor betreute er ab 2011 bei Campact politische Kampagnen im Spektrum zwischen Energiewende und Vorratsdatenspeicherung, engagierte sich in der AG Antragsbearbeitung der Bewegungsstiftung, baute ab 2010 maßgeblich die Parkschützer als eine der wichtigsten Gruppierung im Protest gegen Stuttgart 21 auf und war ab 1996 mehrere Jahre ehrenamtlich bei Greenpeace aktiv.

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