Kunst trotz(t) Armut

Kunst trotz(t) Armut
Eine Wanderausstellung zur Existenzsicherung und Teilhabe wir indiesen Tage in Stuttgart gezeigt. Obdachlosigkeit, Armut und soziale Ausgrenzung sind auch kaum Themen in den Medien. Arm sein – das bedeutet nicht nur, sich jeden Tag zu sorgen, ob das Geld für das Nötigste reicht, für die Reparatur der kaputten Waschmaschine oder das gesunde Essen. Es bedetuet auch, gesellschaftlich ausgegrenzt zu sein, zu vereinsamen. Wer arm ist, hat wenig Zugang zur Kultur. Die Ausstellung ist vom 5. Mai bis zum 1. Juni in Stuttgart zu sehen. Ausstellungsorte: Basis – Hauptstätter Str. 41: täglich 10 – 17 Uhr, Bischof-Moser-Haus, Wagnerstr. 45: Mo. – Fr. 9 – 17 Uhr, Kunstbezirk, Leonhardsplatz 28 (im Gustav-Siegle-Haus): Die. – Sa. 15 – 19 Uhr, Leonhardskirche, Die. – Fr. 11 – 18 Uhr. De AnStifter sind Partner der Ausstellung. Mehr: http://www.kunst-trotzt-armut.de/index.php/termine.html

Über Peter Grohmann

Peter Grohmann, Jahrgang 1937, Breslauer Lerge, über Dresden auf d' Alb, dann runter nach Stuttgart: Schriftsetzer und Kabarettist, Autor und AnStifter gegen Obrigkeitsstaat und Dummdünkel. Mitgründer: Vom Club Voltaire übers undogmatische Sozialistische Zentrum, vom Theaterhaus zu den AnStiftern. Motto: Unruhe ist die erste Bürgerinnenpflicht. Was ärgert Grohmann? Alle, die den Arsch nicht hochkriegen, aber dauernd meckern. Und an was erfreut er sich? An Lebensfreude und Toleranz