Ulrike Herrmann
Sharing Economy – Alternative zum Kapitalismus?

Di, 23. Juni 2015, 20:00 Uhr
Stadtbibliothek am Mailänder Platz, Mailänder Platz 1, 70173 Stuttgart
Veranstalter: Heinrich Böll Stiftung Ba-Wü, GLS Bank & Stadtbibliothek
Wichtiges: p.P. 3/5€, Karten: karten.stadtbibliothek@stuttgart.de

Vortrags-/Debattenreihe
Ist Geld noch Mittel zum Zweck? Die Ungleichheit bei der Verteilung des Vermögens in der Gesellschaft ist groß. Und auch die natürlichen Ressourcen sind endlich. Ist die Sharing Economy eine Alternative zur bestehenden Wirtschaftsform? Die Idee von Tauschen und Teilen auf privater Basis findet großen Zuspruch, aber auch Konzerne erkennen darin ein ertragreiches Geschäftsmodell.

Mit der Reihe „Sharing. Money“ diskutiert die Heinrich Böll Stiftung Baden-Württemberg, die GLS Bank Stuttgart und die Stadtbibliothek Stuttgart die Idee der Sharing Economy und stellt die Frage wer davon letztlich profitiert.

Die Reihe wird im Herbst fortgeführt.

Mit Ulrike Herrmann
Der Kapitalismus ist ein System, das Wachstum erzeugt – aber auch benötigt. Ohne Wachstum bricht das derzeitige Wirtschatssystem chaotisch zusammen. Gleichzeitig ist aber klar: Unendliches Wachstum kann es in einer endlichen Welt nicht geben. Ulrike Herrmann, Wirtscahftsredakteurin der taz, fragt daher: Kann die Sharing Ecenomy einen Ausweg bieten? Kann sie den Kapitalismus überwinden, ohne dass es zu tiefen und gefährlichen Krisen kommt?

Moderation:
Carla Sappok, SWR

Kommentar:
Dr. Bernd Villhauer, Geschäftsführer des Weltethos-Instituts an der Universität Tübingen
Dr. Christian Marquardt, Zentrale Stelle im Ministerium für Ländlichen Raum und verbraucherschutz Baden-Württemberg

 

Verschlagwortet mit: Gemeingüter/Commons

Über Fritz Mielert

Fritz Mielert, Jahrgang 1979, arbeitete von 2013 bis 2017 als Geschäftsführer beim Bürgerprojekt Die AnStifter in Stuttgart. Davor betreute er ab 2011 bei Campact politische Kampagnen im Spektrum zwischen Energiewende und Vorratsdatenspeicherung, engagierte sich in der AG Antragsbearbeitung der Bewegungsstiftung, baute ab 2010 maßgeblich die Parkschützer als eine der wichtigsten Gruppierung im Protest gegen Stuttgart 21 auf und war ab 1996 mehrere Jahre ehrenamtlich bei Greenpeace aktiv.

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