Friedens-Frauen
Pazifismus und Frauenbewegung vom Ersten Weltkrieg bis heute

Sa, 8. November 2014, 9:30 Uhr - 15:00 Uhr
Theodor-Heuss-Haus, Feuerbacher Weg 46, 70192 Stuttgart
Veranstalter: Landeszentrale für politische Bildung
Wichtiges: Anmeldung erforderlich, 12€ p.P.

Socken stricken für die Front oder Demonstrieren für den Frieden – durch diesen Konflikt wurde die internationale Frauenbewegung im Ersten Weltkrieg fast zerrissen. Die als patriotische Pflicht verstandene Unterstützung der Soldaten sollte die staatsbürgerliche Reife der Frauen beweisen, die ja noch um ihr Wahlrecht kämpften. Und gleichzeitig führten Pazifistinnen in Den Haag einen internationalen Friedenskongress durch mit dem Ziel, dass ‚unsere Stimme bis ans Ende der Erde dringe im Protest gegen diesen fürchterlichen Massenmord und gegen die Annahme, Krieg sei der einzige Weg, internationale Konflikte auszutragen.‘ Pazifismus und Frauenbewegung waren nicht immer deckungsgleiche Konzepte, doch bedingten sie sich auch. Noch heute gehen viele pazifistische Bewegungen von Frauen aus, die um alternative Lösungen kämpfen. Was fordern die ‚Friedens-Frauen‘ heute, welche Ideen und politische Forderungen haben sie, welche Konfliktlösungsstrategien verfolgen sie? Wie ist Frieden möglich?

Anmeldungen über die Landeszentrale für politische Bildung: Friedens-Frauen – Pazifismus und Frauenbewegung vom Ersten Weltkrieg bis heute

Kosten: € 12,00
Erläuterungen: Inkl. Imbiss

Verschlagwortet mit: Krieg & Frieden

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