Bürgerlicher Protest – hilflose Justiz? Am Beispiel der Verfahren um Stuttgart 21

Do, 26. Februar 2015, 19:00 Uhr
Stiftung Geißstraße 7, Geißstraße 7, 70173 Stuttgart
Veranstalter: Geißstraße
Wichtiges: Anmeldung empfohlen

Der Umgang der Strafjustiz mit Versammlungs- oder auch Einsatzleitern, der Umgang der Ordnungsbehörden mit Demonstrationen und die Haltung der Staatsanwaltschaften hat sich in mehreren Verfahren zu den Auseinander-setzungen um das Großprojekt Stuttgart 21 oft als fragwürdig oder hilflos erwiesen. Welche Lehren sind aus einer solchen Behandlung des bürgerlichen Protests für die Zukunft zu ziehen?

Die Diskussionsrunde besteht aus den Anwälten Ursula Röder und Roland Kugler, die an verschiedenen Verfahren um S 21 beteiligt waren. Moderiert wird sie von Peter Grohmann (Die Anstifter e. V.), einem wichtigen Mitorganisator des Protests.

Anmeldung:
Tel. 0711-2360201
Fax 0711-2360204
www.geißstraße.de

Über Fritz Mielert

Fritz Mielert, Jahrgang 1979, arbeitete von 2013 bis 2017 als Geschäftsführer beim Bürgerprojekt Die AnStifter in Stuttgart. Davor betreute er ab 2011 bei Campact politische Kampagnen im Spektrum zwischen Energiewende und Vorratsdatenspeicherung, engagierte sich in der AG Antragsbearbeitung der Bewegungsstiftung, baute ab 2010 maßgeblich die Parkschützer als eine der wichtigsten Gruppierung im Protest gegen Stuttgart 21 auf und war ab 1996 mehrere Jahre ehrenamtlich bei Greenpeace aktiv.

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