100 Jahre Erster Weltkrieg – Die Waffen nieder! Jetzt!

Fr, 27. Juni 2014, 19:14 Uhr
Haus der katholischen Kirche, Königstraße 7, 70173 Stuttgart
Veranstalter: waffen-nieder.de
Wichtiges: Musik: Avanti Comuna Kanti

Diskustierende:
Jürgen Grässlin, Autor, Bundessprecher DFG-VK, Sprecher Aktion Aufschrei
Susanne Grabenhorst, Ärztin, Vorsitzende IPPNW – Deutsche Sektion
Jan van Aken, MdB, ehemaliger Waffen-Inspekteur
Detlef Bald, Autor, Experte für Militär- und Sicherheitspolitik

Moderation: Eggert Blum

Im August 2014 jährt sich der Beginn des Ersten Weltkriegs zum 100. Mal. Er wird für immer als Krieg der furchtbaren Stellungskämpfe in Erinnerung bleiben. Zum ersten Mal wurde Krieg in der Luft geführt, Panzer und Massenvernichtungswaffen wie Senfgas eingesetzt. 17 Millionen Menschen verloren ihr Leben, unzählige wurden traumatisiert.

Bei der Diskussionsveranstaltung des Stuttgarter Netzwerks „100 Jahre Erster Weltkrieg. Die Waffen nieder! Jetzt!“ am Vorabend des 100. Jahrestags des Attentats in Sarajevo soll mit kritischem Blick des Ersten Weltkriegs gedacht, Denkanstöße geliefert und nach Konsequenzen für eine Friedenspolitik im Zeitalter der Globalisierung gefragt werden.

Angesichts der unverminderten Aufrüstung bedeutet heute weltweit: den Abbau von Ungleichheit, Armut und Hunger, den Ausbau solidarischer Wirtschaftsbeziehungen, die Eindämmung der Klimakatastrophe, die Entwicklung friedlicher Konfliktlösungsstrategien und konsequente Abrüstung.

Eintritt frei, Spenden erbeten

Veranstalter: Bündnis 100 Jahre Erster Weltkrieg – Die Waffen nieder! Jetzt!

Verschlagwortet mit: Krieg & Frieden

Über Fritz Mielert

Fritz Mielert, Jahrgang 1979, arbeitete von 2013 bis 2017 als Geschäftsführer beim Bürgerprojekt Die AnStifter in Stuttgart. Davor betreute er ab 2011 bei Campact politische Kampagnen im Spektrum zwischen Energiewende und Vorratsdatenspeicherung, engagierte sich in der AG Antragsbearbeitung der Bewegungsstiftung, baute ab 2010 maßgeblich die Parkschützer als eine der wichtigsten Gruppierung im Protest gegen Stuttgart 21 auf und war ab 1996 mehrere Jahre ehrenamtlich bei Greenpeace aktiv.

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