Zeitzeugenbericht
1968 in Stuttgart- Kurz-Geschichten

Mi, 12. Dezember 2018, 19:00 Uhr
SÖS-Treff. für Politik und Kultur, Arndtstraße 29, 70197 Stuttgart
Veranstalter: SÖS-Parteifreies Bündnis Stuttgart Ökologisch Sozial, Die AnStifter, Naturfreunde S-Botnang und S-Heslach, HAIS-Hannah Arendt Institut
Wichtiges:

Vortragsreihe zur Geschichte:
Vom Scheitern unserer Hoffnungen und vom Mut des Anfangs

Die 68-Bewegung hatte auch Stuttgart erfasst. Viel wird in den Zeitungen fabuliert. Zwei Zeitzeugen berichten. In den Betrieben und Gewerkschaften wurden die Lehrlinge aufmüpfig, politisierten sich. Damalige Aktivisten sind z.B. heute noch Betriebsräte z.B. bei Daimler oder Bosch. Auch an der Uni Stuttgart zog der Geist der Rebellion ein, Autoritäten wurden in Frage gestellt, Klausuren wurden boykottiert, die Nazi-Vergangenheit der Uni diskutiert. Arbeitskreise mit hunderten Studenten diskutierten über Marx, die DDR, China, über Alternativen zum Kapitalismus. Wie kam es zu diesem Zeitgeist, was hat diese Zeit geändert?

Kurzgeschichten-Erzähler Peter Grohmann, erlebte die Zeit als Schriftsetzer und Mitglied der Plakat-Gruppe, Peter Hensinger war mehrere Jahre lang im Asta-Vorstand der Uni Stuttgart.

Und wir wünschen uns von BesucherInnen weitere Kurz-Geschichten, evtl. zu den Aspekten Kultur, Kinderläden, Erziehung, Sexualität, Wohnformen, Psychiatriereform …

Ein lockerer Abend mit Punsch und Musik.

Verschlagwortet mit: 1968, Geschichte, Menschenrechte